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re[4]: UFO-Kontakte / der A-Bericht

dere * schrieb am 22. Juli 2005 um 20:47 Uhr (924x gelesen):

Hallo Hewi,
der Kontaktbericht der LKW-Besatzung ist wirklich interessant und mich würde mal interessieren, ob er als Original eine russische Zeitungsmeldung hat (wie der Ural-Nishnaja Salda-Bericht 1992) oder nur auf persönliche Information zweier Leute beruht. Da für unsere Skeptiker sowieso alles nur Einbildung ist, wäre es ja nicht schlecht, wenn ebenso wie dort ein Netzwerk von Information unterschiedlichster Quellen den Wahrheitsgehalt bestätigen könnte. Man würde beiden Sensationsgier u.ä. vorwerfen und der Gegenbeweis wäre schwierig. Dazu kommen einige Dinge, die ich an der Geschichte auch nicht so recht verstehe:
1. wie kann einer Hochtechnologie-Zivilisation wirksam dadurch geholfen werden, in dem ein einfaches chemisches Feuer entzündet und Streichhölzer gebracht werden? Diese offensichtliche Unlogik wäre dann logisch, wenn es hier tatsächlich nur um einen Test der Hilfsbereitschaft ging. Oder um eine Kontaktaufnahme aus ganz anderen wissenschaftlichen oder pragmatischen Gründen, über die nur spekuliert werden kann.
2. die naheliegende Frage zur astronomischen Herkunft wurde nur durch eine optische Momentaufnahme beantwortet, die zu keiner näheren Identifikation führte. Da es Astronomie-Laien ohnehin schwerfällt, sie einem Sternbild zuzuordnen, hätte man darüber näher informieren können, die Zuordnung zu unserer Galaxis ist ja nicht gerade konkret. Aber es gäbe ja da noch die bereits in ähnlicher Situation erfolgreich praktizierte Methode, per Hypnose und Unterbewusstsein eine entsprechende Zeichnung anzufertigen.
3. Der Bigfood-Aspekt: Ich verstehe nicht ganz, wieso aus dem Pool von sicher 100 wohl weit wichtigeren Themen ausgerechnet das mehr als umstrittene Bigfood-Thema ausgewählt wurde. Fehlt da nur noch die Frage, ob man im UFO auch Kontakt mit "Nessie" hat. So etwas geht meiner Meinung nach auf Kosten der allgemeinen Glaubwürdigkeit; zumal der meiner Meinung nach wissenschaftliche Haupteinwand gegenüber solchen Relikten wie Nessie und Yeti (Nahrungsgrundlage, zu geringer Genpool bei nur einer Handvoll Exemplaren usw.) recht einleuchtend erscheint.
Am interessantesten scheint mir das Versprechen, den "Feuermacher" im Falle einer persönlichen Gefahr innerhalb von 15 sek wirksam helfen zu können und sei es dadurch, dass man ihn aus der aktuellen Raumzeit "beamt". Das wäre nicht nur durchaus vorstellbar sondern zudem ein humaner Akt. Dass die "andere Seite" steuern kann (und es motivationsbezogen auch tut) wer sich wie schnell einem Objekt nähern kann oder nicht, ist ja schon ein typisches Verhalten; es wäre ein Indiz dafür, dass sie souverän und ohne Machtmißbrauch agiert.
M.f.G.

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