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Energie: Energievampir (wiki) Energie: Batterie von Bagdad (wiki) Energie: Bewusstsein&Materie (wiki)
re[14]: ..Deutschland in der Nacht,...
dere * schrieb am 17. August 2005 um 11:43 Uhr (956x gelesen):

Hallo
Die Römer waren weit schlimmere Babaren, als die, die sie als solche bezeichneten (so wie in der Gegenwart die Terrorismusbezeichnung). Innere Schwäche ist die Folge innerer Widersprüche.

"Ich gehe davon aus, dass Du den Zweiten Weltkrieg und den Holocaust ansprichst."
^^Nein, ich meine den 3., die Gegenwart. Hohe Technologie stimmt in extremer Weise nicht mit hoher Ethik überein, deshalb die akute Gefahr der Selbstzerstörung der menschlichen Zivilisation.

"Ahso, Du würdest also Deine hart erarbeiteten Früchte allen zu gute kommen lassen? Das ich nicht lache. Welch Utopie. Du scheinst von einer Welt zu träumen, die die Eigenschaften der Menschen völlig ausser Acht läßt. Abgesehen davon ist Dein Begriff der "Ausbeutungs und Diskrimierungsgesellschaft" völlig unpassend. Nebenbei solltest Du dir vielleicht mal den Text von L.Krappman und H. Osswald durchlesen "Alltag der SChulkinder". Interessante Einsichten in die Gruppendynamik."
^^Bereits die Schulkinder werden, wenn sie in einer Ellenbogengesellschaft aufwachsen, in ihrem Verhalten zunehmend von dieser Kultur geprägt. Für mich ist es dennoch eher eine Unkultur. Wenn dies wirklich "die" Eigenschaften der Menschen wären, gäbe es gute Gründe den drohenden Selbstzersörungsautomatismus als Segen für den Rest des Universums zu betrachten. Aber noch gibt es die Utopie, das eine zunehmend gerechter, sozialer werdende Gesellschaft u.U. realisiert werden kann. Die Welt wäre nicht lebenswert ohne diese Utopie. Ich hätte auch kein Problem damit, "meine hart erarbeiteten Früchte allen zu gute kommen zu lassen"; vielleich solltest Du dich beispielsweise mit der tiefen Demut eines Albert Einstein beschäftigen, wie sehr er davon überzeugt war, alles der Allgemeinheit zu verdanken und es ihm ein Bedürfnis war, ihr zu dienen...
Der Begriff "Ausbeutungs- und Diskriminiereungsgesellschaft" ist keineswegs unpassend sondern leider traurige Realität. Allerdings ist es abhängig davon, wen Du fragst und welchen Fortschritt unsere so manipulationsfreie Medienlandschaft im Einzelfall erzielt hat.

"Zeig mir Legierungen, die es auf der Erde noch nicht gibt."
^^Sie wurden beispielsweise vor über einem Jahrzehnt bei einem Dorf unweit von Tallin gefunden, mehrere Meter unter der der Erde an einem großen metallischen Gegenstand, der nicht zu "bergen" war. Beweise findet nur der, der sie sucht; d. h. sie wirklichen suchen will (und auch suchen darf). Dann findet man sowohl handfeste Gegenstände als auch Filmmaterialien, die ggf. Geheimdienststellen konfisziert oder selbstgemacht haben. Im letzteren Falle wären sie sicher nur sehr bedingt als seriös zu bezeichnen.

"Ich sehe den (religiösen/spirituellen) Glauben 1. als (heutzutage) Flucht vor der Realität und 2. als damalige Erklärungshilfe für Dinge, die man eben nicht erklären konnte....woraus dann eine Höhere Macht resultierte (Gott)."
^^Stimmt alles. Ich füge nur 3. hinzu: das Bekenntniss, den Glauben an eine Ganzheitlichkeit des Seins (Alles was ist, incl.psychologische Ebene), den Glauben daran, dass diese Weltsicht Integral einer (auch methodisch) wissenschaftlichen Weltsicht werden wird/kann, die ebenfalls den Aspekt der universellen Energie (und Information) - auch jenseits von Zeit und Raum- umfasst. Punkt 2 betrifft ja nur Interpretationsmodelle konkreter Konfessionen, der spirituelle/allgemeine Aspekt geht darüber hinaus.

"Die Psychologie entsteht aus der Neurologie, biologisch gesehen. Daher kann sie in der Neurologie nicht mitreden."
^^Dann könnte man auch sagen: all die vielen Elemente entstanden aus dem Wasserstoff - aus der Sicht der Evoluton unseres lokalen Weltalls- also können die anderen nichts zu mitreden. Ich meine, die (wirklichen) Wissenschaften bilden, unabhängig von der jeweiligen historischen Betrachtung stets eine Familie. Und wer sich hier selbst erhöht,...

"Nun Wahrscheinlichkeiten spielen dort eine Rolle, wo man noch nicht alle Faktoren kennt. Lücken werden immer vorhanden sein, man kann sie jedoch stark minimieren. 99% Wissen und 1% Glauben, damit läßt sich gerade noch leben.Jedoch wird am Ende die Rationalität immer obsiegen, sonst wären wir gar nicht lebensfähig, geschweige denn das Universum."
^^Nun, alles hängt von den Inhalten ab, die man den Worten gibt. Natürlich ist alles in der Welt rational im Sinne von vernünftig (wenn man mal die aktuelle Politik ausklammert). Allerdings bildet die Ratio auch eine Einheit (bzw einen Gegensatz) mit/zu einer anderen Instanz, was Dir wahrscheinlich entgangen ist. Das Universum, das Leben, wäre nämlich weder lebensfähig noch lebenswert wenn es tatsächlich zu 100% nur aus dieser reinen, kalten Ratio bestehen würde.

Wer überall Verschwörungen und nur das schlechteste im Menschen sieht, der verliert den Blick für die Wahrheiten.
^^Nicht der Mensch ist schlecht. Es sind die Verhältnisse, in/mit denen er gegenwärtig lebt: deshalb sollten sie verändert werden. Die sie nicht verändern wollen, sind die Mächtigen dieser Welt- sie nutzen, d.h. mißbrauchen diese Macht, wie sie es immer getan haben, aber noch nie so raffiniert wie in der Gegenwart. Wer diese beiden Dinge verwechselt, verliert den Blick für die Wahrheit.

"Jemand der einen mittelständischen Betrieb leitet und im Jahr 200.000 Euro Einkommen hat, hat sich dies auch verdient. Er hat viel mehr Verantwortung als alle Angestellte zusammen. Er ist für den Betrieb und die Arbeitsplätze verantwortlich."
^^^Er kann soviel für Arbeitsplätze verantwortlich sein, wie er will,- es ist eine Gesetzmäßigkeit im Kapitalismus, dass die Großen immermehr die Kleinen auffressen, sich die sogenannte "Mitte" also polarisiert. Eine Gesellschaft, die für alle Arbeit und Gerechtigkeit schafft, liegt jenseits einer Welt, die von Aktien- und Zinsgewinnen (und ihrer "Gruppendynamik") dominiert/diktiert wird. Ich glaube aber nicht, dass dein "reaslitätsnahes" Gedankengut Dir diese Einsicht bringen wird.

"Du fällst pauschale Urteile und kannst diese nicht belegen"
Mit der Kunst, pauschale Urteile zu fällen und sie belegen zu können ist das auch so eine Sache. Dass ein fleißiger Leiter eines mittelständischen Unternehmens sich einen höheren Lebensstandart verdient hat, als ein fauler Suffke, stellt niemand in Abrede. Aber dass eine Minderheit von Mächtigen gegenwärtig dabei ist, unseren Planeten durch ihre allumfassende Geldmacht (nach Gesetzen, die Dir offenbar fremd sind) immermehr zu beherrschen, zu verunstalten, ist eine weit wichtigere, schlimmere Wahrheit. Dass die Millionenschaar der Armen (die natürlich keine 200000 "verdienen"), DESHALB global immer größer und ärmer wird. Man kann sie durchaus statistisch belegen und in ihnen die eigentliche Ursache für die gegenwärtige Kriegstreiberei erkennen. Man kann es auch seinlassen und hierzu weiter gläubig die Wahrheiten des TV usw. aufnehmen.
M.f.G.


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