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re[7]: UFO-Kontakte in D
Sub * schrieb am 1. August 2005 um 1:14 Uhr (973x gelesen):

> ^^Einspruch: Die obige Einstellung oder Grundhaltung wäre bei keiner wirklich humanen Spezies gerechtfertigt. Wenn eine Rasse glaubt, sie könne überleben, indem sie jene Fähigkeit zu Altruizmus und Selbstlosigkeit auf dem Altar des Mammons opfert (und damit das Kostbarste verliert, dass sie erst zum Menschen macht), dann ist dass meiner Meinung nach ein folgenschwerer Irrtum. Denn hier geht es um nicht weniger als die Identität, die Fähigkeit einer Spezies zur Selbstprogrammierung entsprechend einem selbstgewählten höchsten Ziel. Erweist sich das "Ego-Programm" stärker als das andere, altruistische (oder auch "göttliche"/spirituelle) dann hat die Spezies ihren Kern, ihr Wesen verloren.

Nicht wirklich. Die Menschheit definiert das "Menschliche", also das, was uns zum Menschen macht, unterschiedlich. Frage mal einen Spiritisten und einen Wissenschaftler. Beide werden eine stark divergierende Meinung haben. Identität wird durch Sozialisation und Erfahrung kreiert. Ander Kulturen, andere Identitäten. Das selbstgewählte höchste Ziel fällt wiederum bei jedem Individuum unterschiedlich aus (je nachdem, was einen glücklich macht, befriedigt). Das höchste Ziel der Spezies ist das Überleben, nicht mehr und nicht weniger. Auch wenn der Mensch um dieses Ziel herum andere Scheinziele aufbaut. Erweist sich das "Ego-Programm" als das stärkere (indem es die Überlebenschance der Menscheit erhöht), wird es sich durchsetzen.


> Und genauso wie ein falsch/aggressiv erzogener Hund, der wiederholt beim "Wesenstest" durchfällt, als Schutzmaßnahme eingeschläfert wird, wäre auch unser Schicksal "besiegelt". Die Degeneration wäre irgendwann unumkehrbar und der Erdenmensch hätte bestenfalls die Aussicht, sich zum Schrecken der Galaxis zu entwickeln, was aber wohl hoffentlich nicht eintreten wird, weil dann vorher der Selbstzerstörungsautomatismus wirkt, gesetzmäßig wirken muß.

Warum sollte der wirken? Und wer bestimmt, dass dieser wirkt? Der Hund fällt durch unseren Wesentest, nicht durch einen universalen. Sein Wesen íst an unser Leben nicht anpassbar, deswegen fällt er durch. Und wir bestimmen das. Für uns gibt es jedoch keinen Wesentest. Wer sollte den auch durchführen? Ob eine Degeneration stattfindet, wird von Menschen unterschiedlich gesehen. Ein gutes Beispiel ist der Film Blade Runner. So könnte die Zukunft des Egoismus-Programms aussehen (es gibt noch unzählige weitere Beispiele). Es gibt eine gewisse Degeneration, jedoch ist diese nicht generell zu sehen. Wenn sie das Fortbestehen der Menschheit nicht gefährdet, so ist sie irrelevant.
Auch das Egoismus-Programm wird die Natur in einem bestimmten Maße achten müssen, sonst verliert es seine Grundlage. Dazu ist aber fähig.


> Unsere große Chance ist also die, dass der Punkt, bei dem es kein Zurück gibt, diesbezüglich noch nicht erreicht ist und das die Bedingungen sich so entwickeln, dass aus irgendwelchen Gründen eine Art "Selbstheilung" von innen noch möglich ist.

Wie sollte dieser Punkt aussehen und wer kann ihn allgemeingültig definieren?


>Eine weitere Chance besteht darin, dass alles dafür spricht, dass wir im Kosmos "ältere Brüder" haben, die uns zwar unsere Lektion, die wir zu lernen haben nicht abnehmen können und die wohl auch aus kosmisch/karmischen Gründen nicht direkt eingreifen, aber indirekt Zeichen ggf. Zeichen ihrer Existenz setzen dürfen. In diesem Zusammenhang sehe ich auch die UFO-Szene und der der sucht, wird z.B. wird allein auf Hewis greyhunter-Link im UFO/UdSSR-Artikel zig dutzend Dinge finden, die nur der als ganz natürliches Phänomen wegerklärt, der zu den Berufsskeptikern gehört. Die Vorprogrammierung/Grundeinstellung bestimmt in den meisten Fällen bereits das Urteil.

Ja, von Deiner Seite her spricht alles dafür. Ich sehe das ganz anders. Und Beweise hast Du persönlich nicht. Du glaubst, weisst aber nicht. Für mich ist die Geheimhaltung einer ausserirdischen Präsenz auf der Erde völlig unmöglich. Eindeutige Beweise liegen jedoch nicht vor.


> Wobei wir wieder bei unserem (manchmal glücklicherweise auch löchrigem) Massen-Medien-Lügen-Netzwerk wären. Betrachten wir allein die wenige Wochen alte Info, dass es ein Protokoll vom Treffen höchster britischer und US-Stellen gibt, bei dem viele Monate vor der Irak-Okkupation bereits die Weichen dafür gestellt wurden.
Wieviel Beweise sind noch nötig, um eine Manipulation ganzer Völker, ganzer Weltöffentlichkeiten, vom Völkerrecht ganz zu schweigen, zu dokumentieren ? Und die Weltgemeinschaft lässt sich von jenen Kräften -per Vetorecht im Sicherheitsrat- das Ganze auch noch gefallen, in der Hoffnung, dass das Wohlverhalten hier ein paar Brotkrümel einbringen könnte !

Das nennt man Machtpolitik. Der Unterschied hierbei ist jedoch, dass man nicht die Medien belügt, sondern sie im Unklaren über Regierungspläne läßt. Und das ist keine große Schwierigkeit. Eine ausserirdische Präsenz betrifft aber nicht eine Regierung, sondern die Erde als Ganzes. So wie einige Medien (in der USA) dem Irakkrieg positiv gegenüber standen (regierungsnah), so standen andere dem Angriff negativ gegenüber. Viele Medien habe keine Stellung bezogen, sondern haben versucht zu analysieren oder auch nur objektiv zu berichten. Man kann höchstens von einer Meinungsmanipulation durch die Regierung sprechen, aber das macht die unsrige in den Wahlkämpfen auch. Dies macht jeder Mensch tagtäglich. Ein Massen-Medien-Lügen-Netzwerk besteht absolut nicht.
Die Weltgemeinschaft läßt sich dies gefallen, weil sie nichts dagegen machen kann oder will. Es kommt immer auf die eigenen Ziele an und die in der internationalen Politik meist egoistisch. Welches Land möchte sich schon allein gegen die USA stellen? Das wäre wirtschaftlich rein gar nicht zuträglich. Deutschland, Frankreich und Rußland, um nur einige zu nenne, waren z.B. dagegen. Aber sie haben auch eine recht kräftige Koalition gebildet. Mehr als seine Meinung sagen, können sie jedoch auch nicht. Oder hätten sie die USA militärisch daran hindern sollen?


> Zum Atheismus: Übrigens habe ich mich Jahrzehtelang auch selbst als Atheist bezeichnet und wenn man den Gottesbegriff der Fundamentalisten in "Gottes eigenem Land" als Maß der religiösen Dinge sieht, bin ich es auch jetzt noch...Überzeugt hat mich mein Verständniss von der Wissenschaft, die, wenn sie all ihre Dogmen ablegt, Spiritualität, Religiosität als ganzheitlich-solidarisches Verhaltensprogramm in der Natur erkennt. Als ganz natürliches ureigenstes Programm, ohne dass hier ein übernatürlicher erster Beweger (oder "göttlicher Urknall" als Auslöser von allem) notwendig wäre. So ähnlich - als allgemein menschliches Kreativ- und Altruizmus-Programm - sehen es offenbar auch andere, höhere Zivilisationen (auch dann, wenn die Hälfte der mental oder anders übermittelten Berichte auf Fälschung oder Einbildung beruhen sollte). Viele Erscheinungen (Marien- und Engelserscheinungen) die durchaus, auch gegenständlich, nachweisbar sind, bekommen dann einen Sinn, wenn man die Hochtechnologie anderer, technisch und spirituell höherstehenden Wesenheiten (wie auch immer sie sich benennen oder von Menschen benannt werden) als eigentliche Quelle für möglich hält.

Auf der einen Seite wird immer gesagt, die Wesen dürften sich nicht einmischen, auf der anderen tuen sie es aber durch Effekte wie z.B. Marienerscheinungen? Sehr widersprüchlich. Und wenn ausserirdische diese Dinge tun würden, was wäre ihr Beweggrund?
Das Spiritualität und Religion einen biologischen Sinn haben, ist klar, sonst gäbe es sie nicht. Ich halte sie für einen Schutz vor uns selbst oder besser gesagt der Realität: Dem Kampf ums Überleben, im Mikro- wie im Makrokosmos.


> Wir müssen bedenken, dass unser aktueller Gottesbegriff als Bild ja kulturhisturisch geprägt ist; Mißverständnisse sind dann vorprogrammiert wenn wir ihn, statt wissenschaftlich determiniert als (natürliche) energetisch/informationsspezifische Kategorie, als ein in unserer Phantasie irgendwie kostruiertes, eigenständiges Wesen (mit oder ohne Bart- und als "teuflischen" Gegenspieler mit oder ohne Hörner) manifestieren.

Aber der Begriff Gott kennzeichnet ja eben genau das, ein höheres Wesen. Wir dürfen das Wort Gott nicht anders definieren. Wenn etwas wissenschaftlich determiniert ist (materialistisch), hat es nichts mehr mit Gott zu tun.


> Zum Karmaprinzip der "Seelenentwicklung":
> Alles wirkt über ein (Einzel-) Leben hinaus (die Frage ist nur, wie ?). Der "menschliche Geist" formt sich ja ständig neu, auch als Interaktion von "persönlichen" und kollektiven Informationsfeldern(morphogenetischer und anderer Art). Beim persönlichen Tod wird zwar für eine bestimmte Kommunikationsform "die Luke zu" gemacht, aber es ist ja nicht auszuschließen, dass die Informationsbetandteile, die gewissermaßen unser "höheres Selbst" ausmachen, auf eine bestimmte Art auf "andere Felder" überspringen und so ein "informationstechnisches Weiterleben" in einer Weise stattfindet, die wir uns jetzt noch gar nicht vorstellen können, die aber durchaus gesetzmäßig und natürlich ist und nicht auf "klassische" Weise stattfinden muß, so dass Hinz als Kunz wiedergeboren wird...

Das mag wohl sein. Entscheidend ist hierbei jedoch, dass durch den Tod unser Bewusstsein ausgelöscht wird. Ob Teile der in unserem Gehirn und Körper beinhalteten Informationen weiterexistieren, ist für das Individuum uninteressant. Denn Hinz war Hinz, aber Kunz ist Kunz. Ein neues Leben mit einem neuen Bewusstsein.


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