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re[8]: UFO-Kontakte in D
dere * schrieb am 1. August 2005 um 13:59 Uhr (1013x gelesen):

Hallo sub
"Das mag wohl sein. Entscheidend ist hierbei jedoch, dass durch den Tod unser Bewusstsein ausgelöscht wird. Ob Teile der in unserem Gehirn und Körper beinhalteten Informationen weiterexistieren, ist für das Individuum uninteressant. Denn Hinz war Hinz, aber Kunz ist Kunz. Ein neues Leben mit einem neuen Bewusstsein."
^^Dieses Ansichtensystem halte ich typisch für das "alte Bewusstsein" (als kollektives Bewusstsein). Das neue, sich formende kollektive Bewusstsein wird meiner Meinung nach zunehmend von dem Grundsatz ausgehen, dass es einen "echten Tod" gar nicht gibt. Er ist eine "Gruselstory" bestimmter Dogmen, die eine ganzheitliche Betrachtungsweise aller Natur, in der das Individuelle ein Bestandteil des Kollektiven (in wachsender Hierarchie) ist, nicht nachvollziehen können oder wollen. Solange für eine Spezies gilt, dass für den Einzelnen nur sein Einzelschicksal, sein persönliches Überleben interessant und der Rest faktisch uninteressant ist, dürfte diese Spezies selbst für die "guten Kräfte des Universums" recht uninteressant sein...

"Aber der Begriff Gott kennzeichnet ja eben genau das, ein höheres Wesen. Wir dürfen das Wort Gott nicht anders definieren. Wenn etwas wissenschaftlich determiniert ist (materialistisch), hat es nichts mehr mit Gott zu tun."
^^Mir scheint, wir benutzen verschiedene Gottesdefinitionen. Für ein im klassischen Sinne "höheres Wesen", dass die ganze Welt quasi aus seinem Zylinder zaubert und ähnliche übernatürliche Kunststücke drauf hat, sehe ich natürlich keine Daseinsberechtigung. Als "Höhere Wesen" würde ich beispielsweise alle natürlich entstandenen Zivilisationen ansehen, die uns in der Entwicklung um Jahrmillionen voraus sind und ggf.auch alle Lebensformen die von Anfang an oder im Laufe ihrer Evolution Strukturen angenommen haben, die so exotisch oder außergewöhnlich sind, das wir uns kaum ein Bild von ihrer Daseinsweise machen können. Alle uns bekannten Lebensformen sind an einen bestimmten physischen Träger gebunden, es wäre aber auch denkbar, dass Wesen auf einer bestimmten Entwicklungsstufe diesen pysischen Träger ablegen und in eine andere Struktur umwandeln, die unserer aktuellen Wissenschaft noch nicht zugänglich ist. Dies ist ja der Inhalt von vielen Berichten aus der "anderen Dimension", ich halte es für falsch, sie vor allem deshalb zu ignorieren, weil sie nicht unserem Wissenschaftsbild entsprechen. Bei unseren historisch entstandenen Konfessionsdogmen gibt es offenbar leider genauso viele folgenschwere Mißverständnisse wie beim Materialismusbegriff. Den Materialismus, wie ihn Marx in seinen Feuerbach-Thesen sieht und mit der Hegelschen Dialektik verbindet, halte ich als Sichtweise sogar für progressiv und wissenschaftlich, denn er erkennt die Materie hier als Begriff für die objektive Realität des Seins, das unabhängig davon existiert, ob das menschliche Bewusstsein es nun nachreflektieren kann oder nicht. Wir müssen ja bedenken, dass sich unser Wissenshorizont ständig vergrößert; Strukturen/Wechselwirkungen, die wir heute noch als wissenschaflich unmöglich (oder "geisterhaft") einordnen, können schon morgen als ganz natürlich erkannt werden.

"Auf der einen Seite wird immer gesagt, die Wesen dürften sich nicht einmischen, auf der anderen tuen sie es aber durch Effekte wie z.B. Marienerscheinungen? Sehr widersprüchlich. Und wenn ausserirdische diese Dinge tun würden, was wäre ihr Beweggrund? Das Spiritualität und Religion einen biologischen Sinn haben, ist klar, sonst gäbe es sie nicht. Ich halte sie für einen Schutz vor uns selbst oder besser gesagt der Realität: Dem Kampf ums Überleben, im Mikro- wie im Makrokosmos."
^^Der scheinbare Widerspruch ist lösbar, wenn man versucht, sich in ihre Lage zu versetzen. Was würdest Du tun, wenn Du siehsts, dass dein jüngerer Bruder mit Streichhölzern (oder Schlimmerem) spielt und dabei ist, sich selbst zu verstümmeln? Einerseits muß er "die Lektion" von sich aus begreifen (wenn man eine Entwicklung zum Pyromanen ausschließen will) andererseits kann es oft nützlich sein, wenn er merkt, dass er "beobachtet" wird. Analog dürfte die Situation unserer ältern kosmischen Brüder sein, die mit "Fingerspitzengefühl" vor der Herausfordereung stehen, den freien Willen zu respektieren, sich nicht direkt einzumischen, uns anderers im Kampf (gegen uns selbst, gegen das "Böse" in uns) aber durchaus indirekt "beistehen" möchten. Praktisch auch dadurch, in dem sie uns (z.B.auch durch UFOs) zeigen: Wir sind nicht allein. Oder dass man uns durch das 1531 entstandene Marienbildniss von Guadelupe (dass nicht von Menschenhand gemacht sein kann) etwas sagen will...Verkomplizieren kann sich die Sache auch, wenn es hier mehrere Gruppen von Wesen gibt.
Natürlich kann man sich den Ursprung der Religionen auch so vorstellen, dass sie aus Gründen des Selbstschutzes entstanden sind, weil der archaische Mensch eine Arbeitshypothese brauchte, um sich Phänomene wie Blitz, Donner und Tod irgendwie vorzustellen. Aber ich glaube, dass das nur die halbe Wahrheit ist und es auf Erden kosmische Besucher ( "höhere Wesen") gab und gibt. Dabei muß durchaus nicht alles so gewesen sein, wie Altmeister Däniken es sieht. Aber dass es auch in der Gegenwart entsprechende "Zeichen" und "natürliche Wunder" gibt, kann unabhängig von Agument x oder y jeder sehen, der sich die Mühe macht, die Dinge näher zu untersuchen.

"Das nennt man Machtpolitik. Der Unterschied hierbei ist jedoch, dass man nicht die Medien belügt, sondern sie im Unklaren über Regierungspläne läßt. Und das ist keine große Schwierigkeit. Eine ausserirdische Präsenz betrifft aber nicht eine Regierung, sondern die Erde als Ganzes"
^^das Problem besteht wohl darin, dass die Herrschenden durchaus eine nachvollziehbare Motivation haben, die Öffentlichkeit über Fakten im Unklaren zu lassen, die eine Präsenz Ausserirdischer beweisen könnten. Es ist die Furcht, dass unser Kontakt mit einer "höheren Vernunft", dass Ende ihrer bisherigen zutiefst unvernünftigen Machtpolitik bedeuten würde. Wenn das Volk genug Wissen hat, um die Entwicklung der (Klassen-) Gesellschaften der Natur und auch der vielen Religionsbilder zu verstehen, wird es sich wohl für eine klassenlose Gleichheitsgesellschaft entscheiden - und vorbei ist es mit den Privilegien (wenn das Volk neben wahrem Wissen auch wahre Macht erwirbt).
Nebenan beim greyhunter-link von Hewi findert man ein Archiv von zig Phänomenen, bei denen ich mir beim besten Willen keine andere Quelle als die einer ausserirdischen Intelligenz vorstellen kann. Machtpolitik besteht auch darin, so einzuwirken, dass man die Manipulierung erst gar nicht als eine Solche erkennt. Informationspolitik besteht vor allem in Auswahl, Platzierungshintergrund und Häufigkeit der Information (Beispiel: Der Jagdzeitungsbericht von den liebestollen Hirschen als Kornkreis-Verursacher wurde in den Medien 50 Mal wiederholt, über einen konkreten Bericht bezüglich der UFO-Sichtungswelle in Belgien hatte man kein Interesse)
Sicher könnte man jede Wahlsendung, jeden Zeitungsbericht als kleinen Manipultionsversuch werten.
Aber wenn, wie bei der Irak-Aggression ein unabhängiges Land okkupiert wird, als Vorwand Dinge herhalten müssen, die sich (Massenvernichtungswaffen) als konstruiert erweisen (nur weil der damalige Machthaber sein Öl lieber für Euros verkaufen wollte), dann ist das - wie jede Führung eines Krieges - ein Verbrechen der schlimmsten Art. Und es hängt auch nicht davon ab, ob man die Option hat, sich diesem militärisch zu wiedersetzen oder nicht. Eine Regierung, die sich weder ums Völkerrecht noch um das Weltklima schert (und ihrer Bevölkerung das als Sicherung der nationalen Arbeitplätze verkauft) - sollte die wirklich Skrupel haben, so eine globale Sache, wie die Präsenz Ausserirdischer vor der Öffentlichkeit zu verbergen, wenn sie Motiv und Möglichkeiten besitzt ? Die Möglichkeiten der Einflussnahme von "Schattenregierungen" aufs offizielle Regierungstheater sind ja vielfältig. Der, der die Kontrolle über das Geld hat, hat auch die Kontrolle über eine marktwirtschaftliche Regierung.

Zum Punkt, bei dem es kein Zurück mehr gibt: Man kann eigentlich nur hoffen, dass die gesellschaftliche Entwicklung mal "einen Punkt macht". Aber keinen Schlusspunkt. Es wird sicher von der Allgemeinheit abhängen, ob sie a) informiert ist und b) sich alles gefallen lässt...
Zum "Ego-Programm": Es kann sich m.E. nur zeitlich begrenzt durchsetzen, ist Indikator für eine relativ kurze Existenzzeit einer Zivilisation. Es führt zur Isolation und in seiner Folge zur Selbstzerstörung, wenn es sich nicht von "innen" verändert (zu einem Programm, dass man als selbstlos/Kreativ = "heiliger Geist" bezeichnen könnte). So ein "Programm" könnte mit den entprechenden konkreten "Dateien" sich zu einer besonderen "informationstechnischen" Einheit/Struktur entwickeln, die dann evtl. integraler "Hauptnenner" aller Zivilisationsentwicklung wäre; über Raumzeiten hinweg, da der "big bang" ja nur ein lokales Evolutionsereignis ist.
m.f.G.


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