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re[12]: UFO-Kontakte in D
dere * schrieb am 9. August 2005 um 11:35 Uhr (934x gelesen):

Hallo
"Das angelegte Geld wurde auch erarbeitet"
^^ Vielleicht zu 10%. Der Rest wurde ergaunert. Die eine Hälfte durch scheinbar "ehrliches" gaunern, in dem die Reichen Zins (also Privatbesitz) für sich arbeiten lassen, die andere Hälfte durch Betrug, Korruption und ähnliche Verdrängungs- und Ausbeutungsmechanismen, die nun mal zum Kapitalismus gehören. D.h. die Leute, die 95% der Arbeit machen (oder sie gern machen würden) sind nur zu 5% am Gewinn beteiligt und hätten hier 5% Stimmrecht.
"Mit Gerechtigkeit hat dies auch nichts zu tun" . ^^Stimmt
"Jedem steht die Nutzung des Systems offen" ^^ Jeder hat das Recht, sich eine Villa baun zu lassen. Er hat das Recht am Wannsee. er hat das Recht am Nicolassee... (meint Brecht).
"Das Geld Einfluss hat, ist logisch, aber keine Manipulation irgendwelcher Mächte"
^^ solange es Geld in dieser Form und eine Gesellschaft, die vor allem auf Ausbeutung und Diskriminierung von Mehrheiten basiert, gibt, ist die umfassende Manipulation allgegenwärtig. Je mehr Geld zur Verfügung steht, je mehr kann in dessem Sinne manipuliert werden und zwar so dass es i.d.R. unbemerkt bleibt (!). Der Begriff Einfluss ist natürlich etwas ganz anderes, Harmloses (Manipulation beginnt durch die Wahl der Worte).
"und der Propagandabegriff des Teuro ist auch falsch"
^^für den, der nicht selbst einkaufen geht, bzw. nicht Wichtiges von Unwichtigem unterscheidet, sicher.
" die richtige Entscheidung (bezüglich EU-Verfassung) spreche ich eher den Regierenden, als der Bevölkerung zu." ^^Das ist verständlich, denn es sind ja vor allem die Bevölkerungen, die dann durch dieses Monstrum an Unzuständigkeit und Kapitalhörigkeit noch effektiver über den Tisch gezogen werden sollen und können. Die Regierenden jener Länder werden ihre Schäflein im Trockenen haben...
"Interessant wäre...warum denn nicht darüber berichtet wird." Weil der, der die Macht hat, die Richtung bestimmt; aus dem gleichen Grunde wurde sicher auch am 6.8. mein Beitrag im Hauptforum Pearl Harbor_Dresden_Hiroschima_WTC gelöscht.
"Offenhalten muss man diese Möglichkeit auf jeden Fall, da gebe ich Dir recht. Wichtig ist hierbei nur, dass sie irgendwann entdeckt wird und nicht nur von einigen vermutet wird......und das für Jahrhunderte ohne Ergebnisse. Wenn so etwas nicht greifbar ist, ist es nicht wissenschaftlich belegbar, hat nur mit Glauben zu tun."
^^Es gibt zwischen Dingen, die exakt wissenschaftlich belegbar sind und die in gewisser Weise auf "Glauben" beruhen zunehmend Übergangsfelder bzw. Grauzonen. Das der Ausgang eines Experiments z.B. vom Glauben, der Überzeugung des Experimentators abhängig sein kann, klingt paradox. Der "gesunde Menschenverstand" der Rationalisten trifft sich spätestens bei der Quantentheorie mit dem Phänomen der Wahrscheinlichkeiten, der philosohischen (Glaubens-)Überzeugungen, der Verbundenheit von allem mit allem...
"für Jahrhunderte ohne Ergebnisse"
^^ die so theoretische RT hatte vor 60 Jahren recht praktische Ergebnisse. Leider.
"Nun, wenn Psychologen das sagen, hat das für mich keine große Bedeutung. Sie beschäftigen sich mit den unterschiedlichen Ausprägungen (z.B. Persönlichkeit des Menschen) des Gehirns. Würde ein Neurobiologe eine solche Aussage wegen vorhandener Hinweise auf eine andere "Ebene" treffen, dann wäre das um einiges interessanter, um nicht zu sagen, überhaupt von Relevanz."
^^Psychologie hat den Status einer Wissenschaft. Gewisse Gesetzmäßigkeiten sind nur erkennbar im Kontext aller Wissenschaften. Wer sie als unwichtig "degadiert", verstößt gegen das Gebot der Ganzheitlichkeit. Etwas anderes ist es m.E., wenn mit eindeutig unwissenschaftlicher Methodik gearbeitet wird, wie beispielsweise bei der Astrologie bzw im Horoskopunwesen.
Zur Synthese: Ich halte sie in jedem Falle hilfreich auf dem Weg zu mehr Wissen. Es ist ein philosophischer Standpunkt der dialektischen Betrachtungsweise, dass man versucht, in möglicht jeder anderen Betrachtungsweise einen vernünftigen Kern zu entdecken. Ohne dieses Grundprinzip läuft man in Gefahr, sich im natürlichen Wust der vielen Mißverständnisse zu verlaufen. Eine Mißverständnissanalüse schließt eine qualitative Neubewertung der Prioritäten ja nicht aus. Vor Aonen hatte der Mensch sicher weniger Erkenntnisse über seine Umwelt, aber vielleicht mehr "Charakter und Gefühl" als der Gegenwartsmensch. Außerdem gehe ich davon aus, dass zumindest unsere "großen Religionen" in der Sache auch ein "Lehrprogramm" einer "anderen Seite" (die noch, auch wissenschaftlich, zu definieren wäre) gewesen sein können, mit der Option, unser Verhalten zu "vermenschlichen".
"Die wissenschaftliche Erkenntnissuche erstand erst recht spät und unsere heutige Wissenschaft ist mit der aus der Antike oder dem Mittelalter nicht zu vergleichen. Denn damalige "Wissenschaft" wurde immer vom Glauben geleitet und war ein Privilieg der besser gestellten, vornehmlich der Priesterkaste. Der Gott Begriff hatte also nie eine wissenschaftliche Bedeutung, sondern eine rein religiöse"
^^Sicher gab es vor Jahrtausenden keine wissenschaftliche Betrachtungsweise in unserem Sinne, aber der Mesch war stets auf der Suche nach Identität. Im Rahmen seine Möglichkeiten. Ohne, dass er z.B. die Erde astronomisch als planetare Ganzheit begriff, war es weltanschaulich unmöglich, den Begriff einer ausserirdischen Zivilisation logisch einzuordnen. Jedes Indiz, jede Beobachtung, wäre vom Bewusstsein notwendigerweise "vergöttlicht" worden - die einzig mögliche Arbeitshypothese, sie der menschlichen Identität entgenzustellen.
"Naja, es ist müßig darüber zu diskutieren, da es keine haltbaren INformationen, Beweise oder Belege für eine ausserirdische Präsenz gibt. Dies sind alles Vermutungen."
^^Aus der Sicht der Skeptiker und Skeptikerorganisationen sind all die (dem Suchenden, dem Interessierten) vorliegenden Infos, Beweise und Belege natürlich nicht haltbar und auf Wetterballons u.ä. reduzierbar.
Meine Vermutung: Zu einem "Kontakt" wird es nicht dann kommen, wenn SETI, sondern STI erfolgreich ist. Im Gegensatz zu SETI steht STI für die (bisher wohl vergebliche) Suche der Ausserirdischen nach einer Intelligenz auf Terra.
"Es wird aber nie eine Gesellschaft geben, in der es keine Hierarchien gibt und bestimmte Gruppen nicht mehr oder weniger "ausgebeutet" (verlieren) werden."
^^Eine gewisse Hierarchiestruktur, die sich aus der Unterschiedlichkeit der indiv. Intelligenz u. Fähigkeiten ergibt, ist etwas völlig anderes als eine Ausbeutungs- und Diskriminierungsgesellschaft, die von dem Verbrechen lebt, dass gewisse Dinge, wie Boden und Bodenschätze, Industrien, Patente usw., die eigentlich allen gehören müßten, sich eine Minderheit durch Geld angeeignet hat.
"Ethische Höherentwicklung geht einher mit Technik und Naturwissenschaft. Das eine bedingt immer das andere. Man sollte dies also nicht trennen, sondern eher als Facetten derselben Entwicklung betrachten."
^^So sollte es global sein. Dass aber die Entwicklung unserer Ethik tatsächlich um Äonen hinter der Entwicklung von W+T hinterherhinkt, hat nicht nur Einstein festgesetellt. Diese Disharmonie ist Hauptgefahr der drohenden Selbstzerstörung. Einen konkreten Beweis dafür, wie hohe Technologie absolut nicht mit hoher Ethik übereinstimmt, darf ich jetzt aber nicht anbringen, denn dann werde ich wohl wieder gelöscht...
"Fast alle Zivilisationen, insbesondere der Antike und davor, wurden durch Aggression von aussen zerstört. Nicht durch eigene Aggression, sondern eher durch Unvermögen darauf zu antworten oder diese Abzuwehren (seien es die Ägypter, Sumerer oder Baylonier gewesen). "
^^Das ist falsch und trifft bestenfalls für Kleinstaaten zu. Die großen Weltreiche (das römische wie das russisch/realsozialistische) sind nicht daran zugrunde gegangen, dass sie von aussen überfallen wurden, sondern an ihren eigenen Widersprüchen. Das ist natürlich eine Frage der Verallgemeinerung und der Weltsicht, eine Parallele zur aktuellen Politik findet man, wenn man die beiden Afganistans und die Vietnams vergleicht. Hochmut kommt vor dem Fall, sagt man ja. Auch im alten Rom war unmittelbar vor seinem Untergang Verschwendung, Arroganz und Aggressivität am Größten..
m.f.G.


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