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re[5]: UFO-Kontakte in D
Sub * schrieb am 27. Juli 2005 um 0:17 Uhr (924x gelesen):

> Hallo Sub
> Vor einiger Zeit war, ich glaube in der PM, ein ganz interessanter Beitrag über das Thema Sozialdarwinismus, leider finde ich ihn nicht mehr. Sinngemäß ging es darum, dass es neben der archaischen Maxime "Maximale Überlebenschance für den Stärksten bzw. den Egoisten" es noch ein anderes, eigentlich viel stärkeres Prinzip der "kollektiven Solidarität" gibt. Als Beispiel in der Natur wurden die Lemminge genannt, die unter bestimmten Bedingungen Selbstmord machen, um das Überleben der Art zu gewährleisten.

Altruistisches Verhalten ist ja auch bei Menschen erkennbar, z.B. wenn jemand ein Kind aus einem Fluß zu retten versucht und sein eigenes Leben (oft waghalsig) aufs Spiel setzt.


> Sicher gibt es noch andere und auch Gegenbeispiele, aber wir sollten dabei berücksichtigen, dass der Mensch gegenüber dem instinktgesteuerten Tier die Gabe des höheren Bewusstseins, der Identitätsfindung, der Kreativität besitzt und sie (mitunter, unter günstigen Bedingungen) auch nutzt. Es gibt in der menschlichen Gesellschaft verschiedene Verhaltensmuster; welche davon dominieren, das hängt meiner Meinung nach von den vorherrschenden Produktionsvehältnissen ab. Je "kapitalistischer" sie sind, je mehr dominiert die Ellenbogenmentalität(Heuschrecken), sie wird ganz gesetzmäßig zur Leitkultur, dies hängt mit dem Privatkapital und der Zinsfunktion unseres Geldes zusammen (weil der Teufel immer auf den größten Haufen macht...). Also die aktuelle Gesellschaftsstruktur fordert und fördert das Streben nach Maximalprofit und Maximalkonsum, daher ist es genauso gesetzmäßig, dass Gerechtigkeit, Solidarverhalten, Umweltschutz usw. als zweitrangig auf der Strecke bleiben müssen und bestenfalls als Alibi für Wahlreden taugen.

Im größten Teil stimme ich Dir zu. Die Menschen werden durch die Gesellschaft sozialisiert. Sie übernehmen, in eingem gewissen Rahmen, die Normen und Verhaltensmuster der Gesellschaft respektive der näheren Umgebung. Ein Mensch kann jedoch im Grunde nichts für sein Verhalten, er wird hineingeboren. Gewisse mentale Eigenschaften verhindern auch oft die Veränderung der Weltsicht, so daß ein kapitalistisch denkender Mensch (ein Nutzenmaximierer), seine Ansicht nur wechselt, wenn die andere ihm einen größeren Nutzen bringt. Ein rein funktionales Prinzip dem der Mensch unterliegt.


>Deshalb halte ich einen deutlichen Paradigmawechsel (incl. einer Reform unserer Gesellschafts- und Währungsstruktur) für dringend notwendig und kann also dem Satz, dass Selbstlosigkeit die Selektionsnorm ist, die über die Überlebensfähigkeit einer Zivilisation entscheidet, inhaltlich nur zustimmen. Gelebte Selbstlosigkeit (d.h.:die Gesellschaft sorgt für mich, ich sorge für die Gesellschaft) fällt aber nicht vom Himmel, sondern ist die Folge von vernünftigen, gerechten, diskriminierungsfreien Gesellschaftsstrukturen, in denen es keine besitzenden Ausbeuter"eliten" mehr gibt, die sich dann die Führung der Medien (auch der Konfessionen) kaufen, um diesen Zustand als Demokratie zu verschleiern.

Ein vielleicht erstrebenswerter Zustand, der jedoch utopisch ist. Das Problem hierbei ist nämlich, dass nicht alle Menschen so denken.Was wiederum an ihrer unterschiedlichen Sozialisation liegt. Deswegen können wir auch nicht sagen, dieser oder jener Weg sei besser. Es kommt immer auf den Standpunkt an. Egoistische Menschen sind so, weil sie andere Gene haben und anders aufgewachsen sind. Ob diese "Art" stärker oder anpassungsfähiger ist, wird sich mit der Zeit zeigen.


> Beweise: Die 500 reichsten Familien besitzen fast die Hälfte des Reichtums unseres Planeten - während täglich, stündlich zig Menschen verhungern (mit der entsprechenden Grundhaltung ist das natürlich kein Indiz für die Notwendigkeit einer besseren Gesellschaftsstruktur, sondern dafür, dass der Mensch nun mal ewiger Egoist ist).

Richtig. Wenn die menschliche Rasse aber dadurch überlebt, ist diese Einstellung gerechtfertigt. Dies sage ich nicht, weil ich ein Egoist bin, sondern weil ich Atheist bin und die Handlung des Menschen als von der Natur determiniert betrachte und nicht an eine Seele oder sonst etwas "Höheres" glaube. Nur um klarzustellen, dass meine Argumentation manchmal kalt klingen mag, ich selber bin es nicht :)


> Zu UFO-Sichtungen in Belgien:
> Sind 1990 von zehntausenden Belgiern beobachtet worden. Die belgische Luftwaffe versuchte mehrfach vergeblich, sich ihnen zu nähern und sie zu identifizieren. Am 30.3.90 stellte ein F-16 per Radar fest, dass das Objekt in 3 Sek von 480 auf 1830 km/h beschleunigte, was kein irdischer Flieger vermag. Generalmajor Charles de Brouwer vom Verteidigungsministerium mußte gegenüber der Presse zugeben, dass man vor einem Rätsel steht. Als Folge dieser Ereignisse wurde das Thema auf die Tagesordnung des Europäischen Parlamentes gesetzt. Soweit zu den Fakten, die ggf. auch ohne "einschlägige Literatur" nachprüfbar wären (falls das Militär, dass diese Daten damals leichtsinnigerweise - warum auch immer - veröffentlicht hat, es zulässt).
> Die "einschlägige" (also nicht offiziell legitimierte) Literatur berichtet sogar über den Hintergrund. Die Ausserirdischen, so Sten Lindgren, verlegten damals ihre Aktivitäten von Skandinavien nach Belgien, um die Reaktion des NATO-Hauptquartiers und des damaligen Europaparlaments zu testen. Für Skeptiker ist Lindgren natütlich ein Scharlatan - nur komisch, dass er in der Lage war, während eines Vortrages in Göteburg konkrete UFO-Aktivitäten über der Stadt vorherzusagen (auch per Tonband-Mitschnitt), die dann auch tatsächlich eintrafen. Lingren wurde auch informiert, bevor am 29.10.1965 gegen 19 Uhr etwa 300 Leuchtobjekte einen Demonstrationsflug über Schweden von Süd nach Nord flogen (am nächsten Tag berichteten alle großen Zeitungen davon). Es lässt sich also nicht immer alles geheimhalten, in D hätte man wohl versucht, es irgendwie als Naturphänomen wegzuerklären. Zuvor war der Sichtungsschwerpunkt die Region Hessdalen in Norwegen. Übrigens übergab Lindgren im Oktober 95 dem dänischen UFO-Forscher Major Hans C.Petersen eine Botschaft von Ausserirdischen, als dieser von UNO-Mitarbeitern ins NY-Hauptquartier eingeladen wurde. Was drin stand, ist aber offenbar nie veröffentlicht worden und es ist wohl auch kompliziert, herauszubekommen, ob es an den Mitarbeitern oder an den
vernetzen Medien lag. 100% beweisbar ist also lediglich, dass es die UNO gibt. Noch.

Hast Du irgendwelche "seriösen" Internetquellen oder Zeitungsarchive darüber ? Wenn nicht, werde ich mal sehen, ob ich selber etwas finde. Soll jetzt aber nicht heißen, dass ich Dir nicht glaube. Aber auch in diesem Fall kann es vielleicht Interpretationsunterschiede geben. Oder aber Erklärungsversuche (ob sie nun logisch erscheinen oder nicht). Die Übergabe einer Botschaft ist natürlich höchst interessant, wenn Du dazu mehr hast, immer raus damit :)

> Zu karmische Verstrickungen:
> Hier sind in der Sache schicksalbezogene Verstrickungen gemeint, die auf dem Prinzip Ursache-Wirkung beruhen. Das Karma-Prinzip ist in diesem Sinne also mehr Bestandteil eines wissenschaftlichen Systems als eines Glaubensprämissen. Das Problem dürfte darin liegen, dass im christlichen Kulturkreis das Prinzip der Seelenwanderung (bei der dieses Wort gern genutzt wird) tabu ist. Durch das Karma-Prinzip wird auf die persönliche Verantwortung des Einzelnen, auch auf die große Kraft, die Gedanken, Anschauungen und Motivationen dabei haben, hingewiesen. In modernen physikalisch-biologischen Theorien (.z.B. morphogenetische Felder) ist ggf. eine sinnvoll aktuelle Synthese mit dem altindischen Gedankengut möglich.

Ok, Du meinst also nicht das Über-ein-Leben-hinaus wirkende Karmaprinzip der Seelenentwicklung.


Gruß,
Sub

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