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re[11]: UFO-Kontakte in D
Sub * schrieb am 7. August 2005 um 18:58 Uhr (924x gelesen):

> ^^Ja, so hab ich jahrzehntelang auch gedacht, aber inzwischen finde ich, dass ist nur die halbe Wahrheit. Beweise für ein "Weiterleben" gäbe es durchaus, es beschäftigt sich nur kaum jemand damit, weil die andere Seite einflussreicher ist und mehr PR macht. Falls Du mal was von der Sterbeforscherin Elisabeth Kübler-Ross oder V.Kalweit liest, wirst Du feststellen, dass es da noch eine andere, höchst reale "Ebene" gibt. Die rein physische Hirntätigkeit (Vernetzung der Synapsen usw.) ist nur eine Seite, wie sich unsere Bewusstseins-Information darstellen kann; es gibt aber noch andere (bestimmte Felder). Man könnte zwar sagen, dass das pers. Bew. mit dem Tod "stirbt", aber dieses ist eher eine ständige "Umformung", das Persönliche geht im Kollektiven auf (man könnte evtl.auch sagen, es befreit sich vom Ballast der vielen persönlichen Befindlichkeiten).

Nun, von Kalweit habe ich noch nichts gehört. Von Kübler-Ross natürlich schon einiges. Ihre Berichte und ihre "Forschung" ist sicherlich sehr interessant. Aber besonders auch kritikwürdig. Viele werfen ihr vor, dass sie teilweise unwissenschaftlich (nicht methodisch) gearbeitet hat, man also eher von einer Überzeugung denn eines Beleges sprechen kann. Auch hier spielt also wohl wieder der Glaube mit rein ohne wirkliche Beweise. Das es eine reale Ebene neben den Synapsen gibt, ist also auch nur eine Annahme (von Gläubigen) und keine Tatsache.
Das Problem bei diesem Thema ist einfach, dass Untersuchungen bisher meist sehr interpretationsfähig waren und viel Spielraum boten. Deswegen sagte ich auch, dass es mehr Hinweise auf einen Tod gäbe, nicht, dass es ihn tatsächlich gibt.
Hier wäre auch wieder interessant zu fragen, was denn Deines Erachtens diesen Tod überlebt? Oder was denn das Bewusstsein ausmacht?


> ^^Meiner Meinung nach erreicht jede Zivilisation (wenn sie nicht vorher an ihrer eigenen Aggressivität oder Dummheit zu Grunde geht)

Fast alle Zivilisationen, insbesondere der Antike und davor, wurden durch Aggression von aussen zerstört. Nicht durch eigene Aggression, sondern eher durch Unvermögen darauf zu antworten oder diese Abzuwehren (seien es die Ägypter, Sumerer oder Baylonier gewesen).

>im Laufe ihrer ethischen Höherentwicklung (die weit wichtiger ist als die Entwicklung von Technik und Naturwissenschaft)

Ethische Höherentwicklung geht einher mit Technik und Naturwissenschaft. Das eine bedingt immer das andere. Man sollte dies also nicht trennen, sondern eher als Facetten derselben Entwicklung betrachten.

>ein Stadium, in dem jedes Mitglied der Gesellschaft das Wohl des/der Nächsten -prinzipiell- höher stellt, als das eigene Ego. Das ist sowohl eine Frage der Erziehung als auch der Gesellschaftsstruktur.

Nun, das ist eine Vermutung. Bisher wurde dieses Stadium bei weitem nicht erreicht und ob dies je der Fall sein wird, kann keiner sagen. Aus mehr oder weniger unfreiwilligen Stücken gibt es diese Form natürlich in autoritären Regimen. Wo der einzelne nicht viel wert ist, ob er dies jedoch selber auch so sieht, glaube ich weniger.

>Damit soll aber kein "Ameisenstaat" propagiert werden, in dem es praktisch keine "Ichs" gibt. Nichts gegen ein "Positives Ich", dass sich auf die freie Entwicklung der Persönlichkeit bezieht, aber es wird zu einem negativen Ego, wenn es dabei in Kauf nimmt, dass dies "auf Kosten" des Nächsten geschieht. Hier eine überlebensfähige Ballance zu finden, wäre sicher eine Herausforderung für die Zukunft. Natürlich bestehen die regierenden Oberschichten in den Klassengesellschaften nicht nur aus Leuten, die über Leichen gehen (schon vor 2000 Jahren soll es Ausnahmen gegeben haben), aber es reicht, wenn ihr regierender Präsident und seine Hintermänner es tun...

Es ist rein logisch gesehen unmöglich, dass alle gewinnen und keiner verliert. Das geht einfach nicht. Das einzig erreichbare Ziel ist, dass alle Menschen einen Mindestlebensstandard erhalten, der sie befähigt zu überleben und ein mehr oder weniger angenehmes Leben zu leben. Es wäre denkbar, dass man dies erreicht indem Roboter unsere Grundversorgung aufrechterhalten und produzieren. Es wird aber nie eine Gesellschaft geben, in der es keine Hierarchien gibt und bestimmte Gruppen nicht mehr oder weniger "ausgebeutet" (verlieren) werden.

> Wenn ich mich nicht irre, gab es beim Untergang der Titanic 21 Rettungsboote und nur 1 von ihren (dominierende Person war eine Frau) nahm hinterher Kurs auf die Schwimmenden, weil die anderen Angst hatten, dass durch eine Vielzahl von Überlebenden ihr Boot kentern könnte. D.h. es wäre hier der "Selbstlosigkeitskoeffizient" 1:20. Wenn auch nur die Hälfte der Informationen wahr sind, die man (wie auch immer) über das Verhaltensmuster Ausserirdischer in Erfahrung bringen kann, dürfte selbst ein vermuteter SK von 99:1 noch eine glatte Beleidigung für sie sein. Allerdings müßte man hier evtl. die Gruppe Grauer (bzw."SchwarzerMIB"?) Entitäten unberücksichtigt lassen, weil hier Emotionen und Individualität fehlen und man sie also nur bedingt noch als wirkliche Zivilisationen ansehen kann.

Naja, es ist müßig darüber zu diskutieren, da es keine haltbaren INformationen, Beweise oder Belege für eine ausserirdische Präsenz gibt. Dies sind alles Vermutungen.


>Allerding haben "Feldversuche" ergeben, dass unser SK unter bestimmten Bedingungen (z.B. wenn wir unbewusst, ohne lange zu überlegen handeln) auch durchaus positiv sein kann. Z.B. wenn eine unbekannte Person ins Wasser fällt und man spontan hinterherspringt, um sie zu retten. Möglicherweise hängt das mit dem "human-selbstlosen" Erbgut unserer Vorfahren zusammen, die ja nur durch kollektive Solidarität Mammut und Höhlenbär gewachsen waren.

Dass es dieses altruistische Verhalten gibt, ist belegt, warum es dieses gibt, weiss man noch nicht (aber ich bin hier auch nicht auf dem neuesten Stand der Forschung). Ein Kollektiv /Gemeinschaft bestitzt immer eine gewisse Solidarität, sonst könnte sie nicht überleben. Diese gründete sich jedoch auf das Recht des Stärkeren und die Hierarchie der Gruppe. Mitglieder, die an der letzten Position der Rangliste standen, konnten gut oder gerne auch mal geopfert werden, wenn es dem Überleben der Gruppe dienlich war. Diese Solidarität ist also nicht stärker gewesen als die unsrige.


> Daraus wäre zu schlussfolgern, dass wir bezüglich unseres "Erbgedächtnisses" zwar noch einen "guten Kern" besitzen, aber dabei sind, ihn durch negative Sozialisation, durch künstlich erzeugte Angstdramen und Ellenbogenmentalitäten zu verlieren, zu überlagern, indem wir uns tatsächlich eine "Heuschreckenkultur" zum Leitbild machen.

Hier ziehst Du aufgrund der von mir oben dargestellten Fakten falsche Schlüsse. Denn dieser gute Kern ist nicht schwächer sondern eher stärker geworden. Und dies liegt erstens an unserem Glaubenssystem, also dem Glauben an etwas höheres, an ein größeres Ziel. Und zweitens an der Vereinfachung unseres Überlebenskampfes, denn wir können es uns leisten uns um schwache und kranke Menschen zu kümmern, egal welchen Wert sie in der Gesellschaft besitzen. Eins chwaches Glied in der damaligen Kette wäre "geopfert" worden, um die Gruppe nicht zu gefährden. Wäre es ein verletztes starkes Glied der Kette gewesen, hätte man vielleicht versucht ihm zu helfen, aber nicht bei schwachen Gliedern.
Die heutige Ellenbogenmentalität ist nur eine komplexere als die damalige. Aber nichtsdestotrotz gab es sie schon immer.


> ^^Es ist aus historischen Gründen wohl so, dass innerhalb der Gesellschaften leider eine Art Interpretationsmonopol der jeweiligen Konfessionen am Gottesbegriff entstanden ist. Dadurch, in dem sich Glaubensdogmen herausbildeten, klammheimlich umformten und später gewissermaßen ihr Eigenleben führten, entstand ein tiefgreifender Widerspruch zur wissenschaftlichen Betrachtungsweise und allein das Wort wurde also für viele mit wissenschaftlichem Weltbild schließlich zur "Lachnummer".

Die wissenschaftliche Erkenntnissuche erstand erst recht spät und unsere heutige Wissenschaft ist mit der aus der Antike oder dem Mittelalter nicht zu vergleichen. Denn damalige "Wissenschaft" wurde immer vom Glauben geleitet und war ein Privilieg der besser gestellten, vornehmlich der Priesterkaste. Der Gott Begriff hatte also nie eine wissenschaftliche Bedeutung, sondern eine rein religiöse.


>Das ist die eine Seite, andrerseits erweist sich aber für den unvoreingenommenen Betrachter, dass viele/alle(?) Religionen im Kern eine sehr vernünftige, sehr humane Grundaussage haben, die man nicht einfach in den Müll werfen oder als Hokus Pokus abtun kann. Deshalb sehe ich auch die Enwicklung einer Synthese all dieser (Ur-)Quellen mit dem wissenschaftlichen Weltbild als kreative Herausforderung, natürlich mit dem Anspruch, jegliches Interpretationsmonopol (von wem auch immer) zu brechen. "Umzuschaffen das Geschaffne, dass sich nichts zum Starren waffne" fordert ja Goethe zu Recht. Warum sollte man den "omni-energetischen Gottesbegriff" da ausschließen ?

Hier geht es natürlich wieder um die Interpretation der Aussagen und inwiefern sie überhaupt eins zu eins historisch überliefert sind. So gibt es z.B: in der heutigen Bibel starke Unterschiede zu den historischen Texten aufgrund von Willkür und verschiedensten Fehlern. Wir dürfen auch weiterhin nicht vergessen, dass diese Urquellen aus einer Zeit stammen, die der unsrigen in Fragen der Erkenntnis über den Menschen und seine Umwelt um Äonen unterliegt. Dadurch sind viele auf Glauben basierende Aussagen obsolet geworden. Eine Synthese wäre also nicht hilfreich, sondern eher hinderlich auf dem Weg zu mehr Wissen. Alter Ballast, der keine Gültikgeit mehr besitzt (allgemein gesagt, nicht speziell auf z.B: die Bibel bezogen), sollte also abgeworfen werden, wobei das Herausfiltern recht schwierig werden könnte.


> Im aktuellen Heft 8 des Magazin 2000+ gibt es hier einen netten Beitrag von Dr.Phil.W.A.Frank zum Thema, in dem es auch um die Wechselwirkungen des materiellen Gehirns mit dem nichtmateriellen Geist geht und die Vermutung, dass hier Heisenbergs Unschärferelation eine gewisse Rolle spielt. Einer der Psychologen soll ja selbstkritisch zugegeben haben, dass "sie erst die Seele abgeschafft, dann das Bewusstsein verloren und schließlich auch noch den Geist aufgegeben haben" haben. Nun sind ja Gehirnpsychologen wie der Nobelpreisträger J. Eccles dabei, den Geist als eigentlichen Besitzer des Körpers wiederzuentdecken.

Nun, wenn Psychologen das sagen, hat das für mich keine große Bedeutung. Sie beschäftigen sich mit den unterschiedlichen Ausprägungen (z.B. Persönlichkeit des Menschen) des Gehirns. Würde ein Neurobiologe eine solche Aussage wegen vorhandener Hinweise auf eine andere "Ebene" treffen, dann wäre das um einiges interessanter, um nicht zu sagen, überhaupt von Relevanz.


> ^^Wenn Du als materielle Kräfte diejenigen definierst, die existieren, unabhängig davon, ob wir sie uns mit menschlichem Gehirn vorstellen können oder nicht, dann sehe ich das auch so. Wenn Du aber als materielle Kräfte im Grunde nur diese 4 Wechselwirkungen siehst, die unsere gegenwärtige Wissenschaft zur Formulierung ihrer aktuellen Weltsicht für richtig und notwendig erachtet, sehe ich das anders. Natürlich kann ich eine 5. WW jetzt nicht auf dem Tablett und in Formeln servieren, es geht mir aber grundsätzlich darum, diese Option allem Dogma zum Trotz, offenzuhalten und sie nicht als Scharlatanerie zu verteufeln, weil der letzte substanzielle "Beweis" noch aussteht. Man könnte höchstens die Richtung angeben, dass sie z.Zt.weniger durch die Physik, als durch die Paraphysik untersucht wird.

Offenhalten muss man diese Möglichkeit auf jeden Fall, da gebe ich Dir recht. Wichtig ist hierbei nur, dass sie irgendwann entdeckt wird und nicht nur von einigen vermutet wird......und das für Jahrhunderte ohne Ergebnisse. Wenn so etwas nicht greifbar ist, ist es nicht wissenschaftlich belegbar, hat nur mit Glauben zu tun.


> Zur Erklärung des Jagdverbandes: Die Mitteilung, dass diese Erklärung in 50 Medien weiterverbreitet wurde, habe ich von einer Webseite deutscher Kornkreisforscher, während die Information, dass unsere führenden Medien kein Interesse an einer konkreten Analyse der belgischen UFO-Sichtungsserie hatten, von mufon-ces.org stammt.

Nun, das sind Seiten, die sich mit dem Thema befassen und ihm aufgeschlossen, vielleicht sogar ohne Zweifel gegenüberstehen. Das für sie diese Themen eine größere Relevanz besitzt als für den Rest der Bevölkerung ist dann natürlich klar. Interessant wäre in dem Fall aber eine Aussage eines TV-Senders oder wichtiger Zeitungen, warum denn nicht darüber berichtete wird.


> ^^In der Theorie magst Du Recht haben. Aber die Praxis sieht anders aus. Wenn Wahlen einen wirklichen Systemwechsel bringen könnten, würde man sie wohl vorher verbieten. So wie man bei uns dem Volk eine Abstimmung über die EU-Verfassung verbietet, weil man weiß, dass das Volk dagegen ist und auch dagengen gewesen wäre, die harte D-Mark (bei der noch der souveräne Staat die Geldvermehrung steuerte) gegen den Teuro umzutauschen, der so immer mehr dollarabhängiges Spekulations-Papier wird. Der Kurs von Gewerkschaften und Parteien ist genauso geheimdienstlich manipulierbar wie durch das Geld Massenmedien und Wählerverhalten. Der frühere US-Aussenminister Dodd soll übrigens bereits um 1930 sinngemäß gesagt haben: Demokratie ist ja ganz gut - leider ist sie noch nie erprobt worden...

Man täte auch gut daran sie zu verbieten, denn welche Mehrheit würde schon ein wünschenswertes neues System einrichten? Ein System entwickelt sich durch langsame Erfahrung und etliche Jahrzehnte dauernde Prozesse. Oder durch intellektuelle Forschung oder Erarbeitung durch eben Einbeziehung der gemachten Erfahrungen (siehe z.B. die Federalist Papers). Es mag sein, dass unser Volk gegen eine EU-Verfassung ist, jedoch bedeutet das noch lange nicht, dass dies die richtige Entscheidung ist. Die spreche ich nämlich eher den Regierenden als der Bevölkerung zu. Und der Propagandabegriff des Teuro ist auch falsch. Es gibt tatsächlich Bereiche, die sich verteuert haben, wie z.B. einige Lebensmittel. Elektronikwaren sind jedoch größtenteils billiger geworden. Weiterhin kann man nicht ausschließe, daß sich auch mit der Deutschen Mark Bereiche aufgrund von externen Prozessen verteuert hätten.
Dass Demokratie in den USA nach Ansicht von Dodd noch nie erprobt wurde, ist seine Sicht der Dinge. Das ist jedoch keine objektive Aussage. In Deutschland wird die Demokratie angewendet, so wie unser System geschaffen wurde. Ob sie nun die beste Form des Regierens ist, dass ist eine andere Frage. Eins steht aber fest, es gibt weder eine Manipulation der Gewerkschaften noch der Parteien durch den Geheimdienst. Das Geld Einfluß hat, ist logisch, aber keine Manipulation irgendwelcher Mächte. Das Politiker versuchen die Menschen zu beeinflussen ist ihr gutes Recht, dafür sind sie Politiker. Als Manipulation kann man das aber nicht sehen, denn jeder Mensch hat immer noch seinen mehr oder weniger funktionierenden Verstand, um sich eine Meinung zu bilden.


> ^^Sicher ist der Ansatz überholt, in dem das ausgebeutete "Lumpenproletariat" in wenigen Tagen durch eine Revolution die Macht ergreift und die Gesellschaft umkrempelt. Sicher wird die Gesellschaft - zumindest in den nächsten Jahrhunderten- nicht ohne gewisse Hierarchien funktionieren, da sonst fatalerweise Chaos wäre. Aber es wäre möglich, sie durch andere progessive Hierarchien zu ersetzen, die nicht so mit Machtmißbrauch belastet sind und nicht so am Geld kleben. Es wäre eine ziemliche Herausforderung für unsere Wissenschaft (speziell Gesellschaftswissenschaft), entsprechende Strukturen zu entwickeln, die das Grundübel im Kern wenigstens ansatzweise beseitigen.

Ob es nun ein Grundübel gibt, ist wieder mal Ansichtssache. Dass eine Entwicklung aber eine Herausforderung wäre, ist klar. Nur kann man soetwas oft nicht bewusst tun, viele Dinge müssen sich einfach entwicklen, besonders wenn andere gescheitert sind. Dass werden wir vielleicht noch erleben.


>Allein durch Zinsen werden ja täglich 1100 Millionen Euro erzeugt (also nur durch Besitz); sie sollten gerechterweise dem zugute kommen, der arbeitet (arbeiten will) und nicht dem Besitzer von Privatkapital. Der US-Dollar wird von Privatbanken beherrscht, die einerseits einen Schuldenstaat als Sachwalter aufbauen, sich andererseits möglichst Monopolbesitz an Nahrungserzeugung, Industrien, Rüstung, Ressourcen, Energien usw.sichern, um bei den zyklischen Inflationen (im Gegensatz zum Volk) Macht u.Reichtum zu behalten und das raffinierte Währungstheater immer wieder erneuern zu können. Das alles vor dem globalen Hintergrund von Millionen Hungernden, auf deren Kosten eine Minderheit im Überfluss lebt (die an diesem Zustand nichts ändern will, ausser Brotkrümel werfen und Balance halten).
> M.f.G.

Das Kapital was die Anleger der Bank zur Verfügung stellen, erzeugt kein Geld aus dem nichts. Die Banken verwenden es für Investitionen, direkte und indirekte. Das angelegte Geld wurde auch erarbeitet. Mit Gerechtigkeit hat dies auch nichts zu tun, da gleichzeitig die "Arbeitenden" aufgrund dieses Systems nicht weniger Geld verdienen. Jedem steht die Nutzung des Systems offen.
Der zweite Teil des Postings ist sehr interessant und erfordert fast einen eigenen Thread. Dazu werde ich später noch was sagen.





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