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re[15]: ..Deutschland in der Nacht,...
Sub * schrieb am 24. August 2005 um 22:33 Uhr (975x gelesen):

> Hallo
> Die Römer waren weit schlimmere Babaren, als die, die sie als solche bezeichneten (so wie in der Gegenwart die Terrorismusbezeichnung). Innere Schwäche ist die Folge innerer Widersprüche.

Das wage ich doch schwer zu bezweifeln. Die Römer waren weit stärker zivilisiert als die meisten anderen Länder. Die Babaren haben sich nunmahl wie Babaren verhalten im Vergleich zu den Römern. Da gibt es nichts dran zu deuteln. Für unsere Zivilistaion wären dann die Römer wieder Babaren....Innere Schwäche ist die Folge von Veränderungen oder Ereignissen. Widersprüche gibt es immer.


> ^^Nein, ich meine den 3., die Gegenwart. Hohe Technologie stimmt in extremer Weise nicht mit hoher Ethik überein, deshalb die akute Gefahr der Selbstzerstörung der menschlichen Zivilisation.


Nun, ich bestimmten Ländern mag es diesen Unterschied geben. Er entsteht jedoch durch nicht vorhandene Erfahrungen. Die Ethik Westeuropas z.B. ist auf dem Stand, den die Länder brauchen, um mit dieser Technologie umzugehen. Was die Vernichtung durch andere natürlich nicht ausschließt. Die Menschheit als gesamtes ist doch stark unterschiedlich, als das man hier pauschalisieren könnte.


> ^^Bereits die Schulkinder werden, wenn sie in einer Ellenbogengesellschaft aufwachsen, in ihrem Verhalten zunehmend von dieser Kultur geprägt. Für mich ist es dennoch eher eine Unkultur. Wenn dies wirklich "die" Eigenschaften der Menschen wären, gäbe es gute Gründe den drohenden Selbstzersörungsautomatismus als Segen für den Rest des Universums zu betrachten. Aber noch gibt es die Utopie, das eine zunehmend gerechter, sozialer werdende Gesellschaft u.U. realisiert werden kann. Die Welt wäre nicht lebenswert ohne diese Utopie.

Nun, das es eine Veränderung in weit entfernter Zukunft geben kann, ist nicht auszuschließen. Wir wissen noch nicht inwieweit die Sozialisation die Urinstinkte des Menschen verändern und beeinflussen kann. Ich halte das Verhalten der Kinder (auch schon im Kindergarten) jedoch für ursprünglich und nicht für ansozialisiert. Abstufungen ergeben sich natürlich trotzdem durch Erfahrungen und körperliche Beschaffenheit.


>Ich hätte auch kein Problem damit, "meine hart erarbeiteten Früchte allen zu gute kommen zu lassen"; vielleich solltest Du dich beispielsweise mit der tiefen Demut eines Albert Einstein beschäftigen, wie sehr er davon überzeugt war, alles der Allgemeinheit zu verdanken und es ihm ein Bedürfnis war, ihr zu dienen...

Ich diene meiner Familie und meinen Freunden, nicht der Allgemeinheit, da man diese nicht einschätzen kann. Nicht jeder Mensch hat die Früchte durch harte Arbeit anderer verdient.

> Der Begriff "Ausbeutungs- und Diskriminiereungsgesellschaft" ist keineswegs unpassend sondern leider traurige Realität. Allerdings ist es abhängig davon, wen Du fragst und welchen Fortschritt unsere so manipulationsfreie Medienlandschaft im Einzelfall erzielt hat.

Manipulation gehört zum Menschen dazu. Jeder Mensch manipuliert jeden Tag andere Menschen. Eine Manipulation, die darauf abzielt, die Gesellschaft in eine besimmte Richtung zu lenken, gibt es nicht.


> ^^Sie wurden beispielsweise vor über einem Jahrzehnt bei einem Dorf unweit von Tallin gefunden, mehrere Meter unter der der Erde an einem großen metallischen Gegenstand, der nicht zu "bergen" war. Beweise findet nur der, der sie sucht; d. h. sie wirklichen suchen will (und auch suchen darf). Dann findet man sowohl handfeste Gegenstände als auch Filmmaterialien, die ggf. Geheimdienststellen konfisziert oder selbstgemacht haben. Im letzteren Falle wären sie sicher nur sehr bedingt als seriös zu bezeichnen.

Dann hätte ich gerne mal einige Quellen oder Kontakt zu Menschen, die diese Materialien gesehen haben und sie wissenschaftlich untersucht haben. Wenn es diese handfesten Beweise gäbe, würden sich die Medien darauf stürzen, um Millionen zu machen. Nur leider gibt es diese nicht.


> ^^Stimmt alles. Ich füge nur 3. hinzu: das Bekenntniss, den Glauben an eine Ganzheitlichkeit des Seins (Alles was ist, incl.psychologische Ebene), den Glauben daran, dass diese Weltsicht Integral einer (auch methodisch) wissenschaftlichen Weltsicht werden wird/kann, die ebenfalls den Aspekt der universellen Energie (und Information) - auch jenseits von Zeit und Raum- umfasst. Punkt 2 betrifft ja nur Interpretationsmodelle konkreter Konfessionen, der spirituelle/allgemeine Aspekt geht darüber hinaus.

Wenn es denn diesen spirituellen Aspekt gibt und nicht eine weitere Interpretation des Menschen ist......die Suche nach dem Sinn des Lebens, der in dem Sinne, wie es sich der Mensch mit seinem Glauben, seiner Spiritualität vorstellt, gar nicht vorhanden ist.


> ^^Dann könnte man auch sagen: all die vielen Elemente entstanden aus dem Wasserstoff - aus der Sicht der Evoluton unseres lokalen Weltalls- also können die anderen nichts zu mitreden. Ich meine, die (wirklichen) Wissenschaften bilden, unabhängig von der jeweiligen historischen Betrachtung stets eine Familie. Und wer sich hier selbst erhöht,...

Die Neurologie ist die Erforschung des "materillen" Gehirns aus dem die Psyche entsteht oder in dem sie beheimatet ist. Man kann also auf kurz oder lang die Psyche der Menschen mit der Neurologie erklären. Man kann die Beschaffenheit des Hirns jedoch nicht mit der Psychologie erklären. Hier kann man die Psychologie also klar der Neurologie unterordnen.


> ^^Nun, alles hängt von den Inhalten ab, die man den Worten gibt. Natürlich ist alles in der Welt rational im Sinne von vernünftig (wenn man mal die aktuelle Politik ausklammert). Allerdings bildet die Ratio auch eine Einheit (bzw einen Gegensatz) mit/zu einer anderen Instanz, was Dir wahrscheinlich entgangen ist. Das Universum, das Leben, wäre nämlich weder lebensfähig noch lebenswert wenn es tatsächlich zu 100% nur aus dieser reinen, kalten Ratio bestehen würde.

Genau und deswegen musste der Mensch mit Höherentwicklung des Verstandes seine Umwelt interpretieren und sich an einen Glauben klammern, sonst würde er sich wohlmöglich selbst umbringen. Genialer Schutzmechanismus der Natur. Es ändert jedoch nichts daran, dass das Universum eben nur aus dieser Ratio besteht.


> ^^Nicht der Mensch ist schlecht. Es sind die Verhältnisse, in/mit denen er gegenwärtig lebt: deshalb sollten sie verändert werden. Die sie nicht verändern wollen, sind die Mächtigen dieser Welt- sie nutzen, d.h. mißbrauchen diese Macht, wie sie es immer getan haben, aber noch nie so raffiniert wie in der Gegenwart. Wer diese beiden Dinge verwechselt, verliert den Blick für die Wahrheit.

Es gibt kein schlecht oder gut, wir definieren die Dinge so. Ein Kannibale kann bei uns böse oder schlecht sein, in anderen Völkern ist er normal. Es liegt immer im Auge des Betrachters. Wenn es Dir aufgrund der "Manipulation" schlecht geht, ist für Dich das Verhalten der "Mächtigen" natürlich böse. Andere mögen das als Überlegenheit ansehen und respektieren. Da es aber die "Mächtigen" als Gemeinschaft nicht gibt, ist dies auch Makulatur.


> ^^^Er kann soviel für Arbeitsplätze verantwortlich sein, wie er will,- es ist eine Gesetzmäßigkeit im Kapitalismus, dass die Großen immermehr die Kleinen auffressen, sich die sogenannte "Mitte" also polarisiert. Eine Gesellschaft, die für alle Arbeit und Gerechtigkeit schafft, liegt jenseits einer Welt, die von Aktien- und Zinsgewinnen (und ihrer "Gruppendynamik") dominiert/diktiert wird. Ich glaube aber nicht, dass dein "reaslitätsnahes" Gedankengut Dir diese Einsicht bringen wird.

Das nennt man auch Wettbewerb. Ohne diesen gibt es keine Entwicklung. Das global agierende Unternehmen mehr Chancen haben, als regionale oder gar lokale ist eine Tatsache der Globalisierung. Das die Globalisierung aber der Mehrheit höheren Wohlstand gebracht hat, ist auch eine Tatsache. Das wir jedoch bessere Verteilungsregeln brauchen, ist nicht von der Hand zu weisen. Mit GRößeren oder Kleineren hat das jedoch recht wenig zu tun. Eine Gesellschaft die für alle ARbeit und Gerechtigkeit schafft, gibt es nicht und wird es nie geben. Man kann die Ungerechtigkeit höchstens in Maßen halten.


> Mit der Kunst, pauschale Urteile zu fällen und sie belegen zu können ist das auch so eine Sache. Dass ein fleißiger Leiter eines mittelständischen Unternehmens sich einen höheren Lebensstandart verdient hat, als ein fauler Suffke, stellt niemand in Abrede. Aber dass eine Minderheit von Mächtigen gegenwärtig dabei ist, unseren Planeten durch ihre allumfassende Geldmacht (nach Gesetzen, die Dir offenbar fremd sind) immermehr zu beherrschen, zu verunstalten, ist eine weit wichtigere, schlimmere Wahrheit. Dass die Millionenschaar der Armen (die natürlich keine 200000 "verdienen"), DESHALB global immer größer und ärmer wird. Man kann sie durchaus statistisch belegen und in ihnen die eigentliche Ursache für die gegenwärtige Kriegstreiberei erkennen. Man kann es auch seinlassen und hierzu weiter gläubig die Wahrheiten des TV usw. aufnehmen.

Das ist eben keine Wahrheit. Es gibt nicht "die Mächtigen" mit ihrem Geld, die versuchen alle anderen auszubeuten und der Welt eine gewisse Ordnung aufzudrücken. Ohne die technische und finanzielle Hilfe wären viele dieser Länder immer noch dort, wo sie mal waren. Das Problem hierbei sind die ncht- oder nur unzureichend vorhandenen Regeln der Globalisierung. Finanzspritzen und Entwicklungshilfe wird oft von einzelnen in den betrffenden Ländern misbraucht. Besonders in Ländern in denen es keine Demokratie gibt. Ohne Wettbewerb oder Austausch mit diesen Ländern würden sie noch Jahrzehnte brauchen, um auch nur irgendwie voran zu kommen. Das würde jedoch den Gesetzen des Maktes zuwider laufen. Jeder Unternehmer der global agiert, versucht Gewinn zu machen. Dies geht immer einher mit Nachteilen für andere. Man kann diese jedoch durch Regeln begrenzen. An diesen Regeln arbeiten z.B: sehr viele Geisteswissenschaftler, ob Sozial- oder Wirtschaftswissenschaftler. Die Ansichten die im Fernsehen vertreten werden sind so unterschiedlich, dass Du da von Manipulation oder "dem TV" sprichst, zeugt von Naivität. Du solltest endlich mal von Deinen Verschwörungstheorien Abstand nehmen und Dich wieder mehr der Realität widmen. Die ist definitiv nicht rosig und man kann versuchen daran zu arbeiten, sie ist jedoch nicht manipuliert.


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