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re[5]: Des Menschen Wille
AnitaE schrieb am 25. Februar 2007 um 13:33 Uhr (826x gelesen):

....
> Hallo Anita,
> so möchte ich dir antworten. .....: Liebe Gott über alles und deinen Nächsten wie dich selbst. In dieser Wahrheit zu sich selbst, in einer Selbsterkenntnis findet der Mensch wieder zu Gott. Der Mensch grenzt sich selbst aus, aus seinem freien Willen heraus und aus seiner Lauheit.
.....
> Alles Gute, die Liebe und ihr Segen mögen dich begleiten
> Frank


Lieber Frank,

Vielen Dank für deine Antwort. Das Problem ist, dass du" stark geprägt" christlich orientiert denkst und fühlst. (Das meine ich jetzt ganz neutral, ohne Hintergedanken und ohne Ironie).
Ich persönlich, wie soll ich es ausdrücken, habe das Gefühl der Sicherheit in mir, dass es keinen personifizierten Satan gibt.. Genauso wie ich dieses Gefühl in mir trage das es keinen" gutherzigen alten Großvater" im Himmel gibt der barmherzig, als einzige, autarke, personifizierte Persönlichkeit auf seinen Planeten-Erde-herab sieht und in einem großen Buch das verschiedenen Namen trägt sei es nun Akasha Chronik , oder was weiß ich, alles notiert was jede einzelne Seele im Laufe seines Lebens denkt und fühlt. Ich habe das Gefühl das es viel komplizierter scheint, viel sachlicher und emotionsloser in Wahrheit ist. Aber selbst wenn wir bei der Bibel bleiben, das alte und neue Testament, so ist sie doch voll von Darstellungen und Gesetzen die teilweise an Gefühls Armut und Emotionslosigkeit, sowie Ungerechtigkeit (in meinen Augen) nicht zu überbieten ist.
Wenn ich mich jetzt also einmal auf diesen Gedankengang einlassen sollte und rein spielerisch auf die Vorstellung zu geben, dass die Bibel eine wahrheitsgetreue Darstellung des Wesen dass wir Gott nennen, ist, so möchte ich gar nicht unter einem solchen" Regiment" existieren. Jetzt könntest du einwerfen,".... ja, aber du bist noch Mensch und kannst die Größe und Güte Gottes nicht erfassen und seine Beweggründe..." . Dies mag dann so sein, aber letztendlich ist es meine Seele die existiert, denkt und fühlt und dies selbst bestimmen möchte ob sie gezwungen wird so zu existieren oder nicht..
Es ist schwer diese Problematik und meine Gedanken in Worte niederzuschreiben damit sie auch korrekt überkommen. Die Sprache, jede Sprache hat eben ihre Grenzen.
Ich versuche es mal auf einen ganz einfachen Nenner zu bringen.

1) ich, als Seele, (also nicht nur als momentan lebende, biologische Einheit sondern als universelle Seele) möchte vorher gefragt werden ob ich überhaupt erschaffen werde. Als Seele. Damit würde sich zwar die ganze Situation als ad absurdum führen, weil, wie soll man eine Seele fragen ob sie geschaffen werden will wenn sie noch nicht existiert.... dennoch, wäre das meine Bedingung.

2) wenn ich als Schöpfer, Gott, eigenmächtig etwas erschaffe, mir nicht sicher bin ob ich meine Geschöpfe nicht leiden lasse (egal ob ich dann als Schöpfer einen Entwicklungsprozess im Hinterkopf habe oder nicht) lasse ich lieber die Finger von dem Projekt. Die Verantwortung, andere Wesen leiden zu lassen möchte ich nicht übernehmen.

3) Jetzt könntest du einwerfen"... du denkst zu sehr nach menschlichen, moralischen und emotionalen Maßstäben...." . Ja, das tue ich, aber, um die Bibel zu nehmen, dies kann ich ja auch nur aufgrund der Tatsache dass ich angeblich wie jedes menschliche Wesen ein Spiegelbild des göttlichen Funken respektive des Gottes/Schöpfer bin. Also muss der Schöpfer wissen was Leid ist, wie sich Leid anfühlt, etc. etc.
Voller Bewusstsein dieser Tatsache seine Geschöpfe diese Kreisläufe durchlaufen zu lassen ist für mich alles andere als Perfektionismus und zeugt eher von einem Wesen oder von einer Macht oder mehreren Mächten, dass selber im höchsten Maße nicht perfekt ist.

Einen Gruß meiner Seele


Deine Anita

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