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Re: Zeichen...
R.K. schrieb am 18. August 2002 um 21:57 Uhr (629x gelesen):

> Ja genau, poste noch mehr solche Sachen und man wird sich nicht wundern dürfen, wieso plötzlich die hälfte aller meint, negative Gefühle zu empfinden...sollte man auch mal dran denken, daß man durch soetwas Menschen unbewußt manipuliert (jetzt nicht so sehr im negativen Sinne).
> Da die Zukunft nicht feststeht, daß weiß ich aus eigener Erfahrung, kann man sie durch sein eigenes Denken verändern.
> Ich habe eine Theorie: Man selbst kann durch seine unbewußten Wünsche und Instinkte die Wahrscheinlichkeiten verändern und so praktisch in eine Art Parallelwelt eintauchen.
> Ich selbst habe damit Erfahrung, daß alles was ich mir wünsche, in Erfüllung geht! Und ich meine das nicht aus Scherz, sondern wirklich "A-L-L-E-S". Bisher jedenfalls und das war schon eine ungeheure Menge, von klein auf. Egal ob es wichtige oder unwichtige Sachen waren, daß Universum interessiert das nicht, daß sieht jedes Teil als gleichwertig an.
> Wenn man also meint unbewußt zu "wissen", daß etwas negatives auf einen zukommt, dann wird dies auch unweigerlich geschehen. Und je mehr Leute dies glauben, desto eher trifft es ein. Sozusagen wird man es dann den Esoterikern zu verdanken haben, daß eine A-Bombe hochgeht, weil gerade die mit ihrer guten Verbindung zu ihren PSI-Kräften eine stärkere Beeinflussung der Wahrscheinlichkeiten zur Folge hat...aber diese ignoranten merken es nicht einmal und machen dann durch neue V-Theorien wieder irgendwelche böse Politiker und Illus verantwortlich. Man, so verbohrt möchte ich einmal sein, dann würd ich mir die Kugel geben.
> Sorry, aber ich glaube, daß vielen mal einfach der Kopf gewaschen werden muß und das mal richtig kräftig! Das Selbstmitleid finde ich nicht mehr witzig, denn gerade viele hier haben mehr Einfluß auf die Welt als irgendein Politiker sie jemals haben könnte!!!
> Und das macht mich richtig wütend und traurig zugleich...
Ich sage ja, die Texte haben was..
Was ich dir zeigen wollte ist, wie sehr sich deine Wünsche erfüllen. Sie sind es, die du mal loslassen solltest. Udo Lindenberg ändert an der Sache auch nicht viel. Zeigt nur deutlich in welcher Lage wir uns befinden.
>
> --------

>
> > Gerade gefunden..
> >
> > ---
> > Weißt Du, wieviel Sternlein stehen
> > an dem blauen Himmelszelt?
> > ...keine Sterne mehr zu sehen,
> > schwarzer Himmel - finst're Welt.
> > Nur der Schwefelmond Hängt so fahl
> > über Wäldern, tot und kahl.
> > Weißt Du, wieviel Wolken ziehen
> > an dem düst'ren Himmelszelt?
> > Weißt Du, wieviel Ströme fließen
> > in das Meer am weißen Strand?
> > ...wo die Killer-Algen sprießen,
> > treiben Tiere tot ans Land.
> > Wo die Sonne uns verbrennt
> > durch ein Loch im Firmament.
> > Weißt du, wieviel letzte Chancen
> > wir noch haben bis zum Schluß?
> > Nun schlaf doch endlich ein, mein Kind.
> > Ich hoffe, heute nacht
> > wirst Du nicht wieder schrei'n, mein Kind,
> > von schlimmen Träumen aufgewacht.
> > Weißt Du, wieviel Kinder spielen
> > überall auf dieser Welt?
> > ...die nicht wissen, wohin rennen,
> > wenn die Bombe von Himmel fällt.
> > Und sie werden irgenwo heute nacht
> > in so 'm Wahnsinnskrieg eiskalt umgebracht.
> > Und ein and'res Kind, so alt wie Du,
> > kriegt vor Hunger die Augen nicht zu.
> > Nun schlaf doch endlich ein, mein Kind.
> > Und wenn Du heute nacht
> > wieder weinen wirst und schrei'n mein Kind
> > von schlimmen Träumen aufgewacht.
> > Dann laß uns nicht mehr zählen,
> > wieviel Sterne da so stehen.
> > Dann laß mal lieber machen,
> > daß wir hier nicht untergeh'n...
> > ---
> > Es weht der Wind von Norden
> > Er weht uns hin und her
> > Was ist aus uns geworden ?
> > Ein Häufchen Sand am Meer
> > Der Sturm jagt das Sandkorn weiter
> > dem unser Leben gleicht
> > Er fegt uns von der Leiter
> > Wir sind wie Staub so leicht
> > Was soll nun werden ?
> > Es muß doch weitergehn
> > Noch bleibt ja Hoffnung für uns genug bestehn
> > Wir fangen alle von vorne an
> > weil dieses Dasein auch schön sein kann
> > Der Wind weht von allen Seiten
> > So laß den Wind doch wehn
> > Denn über uns der Himmel
> > läßt uns nicht untergehn
> > läßt uns nicht untergehn


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