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Bewusstsein: Geheimnis des Bewußtseins Bewusstsein: Bewusstsein&Materie (wiki) Test: Regeln für Experimente (wiki)
Neugier macht lebendig
dbR schrieb am 25. Februar 2004 um 8:05 Uhr (520x gelesen):

Das was hier diskutiert wird, ist ein Nullsummenspiel. Es kann niemand im empirischen Sinn beweisen, daß es ein Leben nach dem Tod gibt. Du wirst keinen Wissenschafter finden, der sagen kann, ich habe bewiesen, daß es kein Leben nach dem Tod gibt.
Der englische Gehirnphysiologe und Nobelpreisträger Sir John Eccles vertritt in seinem Buch "Das Ich und sein Bewußtsein" die Theorie, daß das Bewußtsein außerhalb des Körpers existiert und das Gehirn ein biologischer Computer ist, welcher es dem Bewußtsein ermöglicht in dieser Welt zu agieren. Dazu beschreibt er Experimente, die diese Theorie untermauern. Das Gebäude der Naturwissenschaften ist keine fest gemauerte Burg, sondern besteht aus Theorien, die sich im Laufe der Zeit ständig verändern. Theorien stellen den Versuch einer Annäherung an die Wirklichkeit dar, ohne sie vollständig beschreiben zu können.
Dazu würde ich Dir das Buch des Physikers und Philosophen Herbert Pietschmann: "Das Ende des naturwissenschaftlichen Zeitalters" empfehlen. In diesem Buch beschreibt er, was Naturwissenschaft KANN und was Naturwissenschaft NICHT KANN. Pietschmann ist auf dem Gebiet der Naturwissenschaften kompetent, er hat noch heute den Lehrstuhl für Theoretische Physik an der Universität Wien. Karl Popper sagte: "Hinter der Welt der Materie steht die Welt der Idee. Das will heißen, daß hinter allem eine Gesetzmäßigkeit steht, die immateriell ist. Du solltest Dich auch fragen, was schlußendlich das ordnende Prinzip ist, das alles Materielle so funktioniert, wie es eben funktioniert. Die Crux der Naturwissenschaften besteht darin, daß sich hinter jedem scheinbar gelösten Problem eine neue Frage auftut.

LG dbR

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> > Hast Du denn überhaupt schon einmal Literatur gelesen? Deine Aussage klingt nicht danach.
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> Natürlich, sonst könnte ich mir solch ein Urteil gar nicht erlauben. Aber es geht hier ja nicht nur um Lektüre, sondern auch um Erlebnisse, Dokumentation und Forschung.
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> > Ich glaube eher, daß viele Menschen die Verantwortung scheuen, die sie mit ihrem Leben übernehmen. Daß viele gerne leben nach dem Prinzip "mir is wurscht, is eh alles vorbei nach meinem Tod".
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> Die gibt es bestimmt auch :)
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> > Damit geht Dir eine wesentliche Bereicherung durch die Lappen. Nämlich die der Neugier, der Offenheit, der Bereitschaft, auch Ungewohntes, Unbeweisbares zu empfangen, zu betrachten, vielleicht anzunehmen - zumindest aber Dir Deine Gedanken darum zu machen. "Wissen-Wollen" (und dabei wohl wissend, daß das, was Du wissen willst, unbeweisbar ist) macht statisch: "ich will das wissen - wenn das nicht geht, dann mache ich eben dicht." Neugier macht lebendig.
>
> Ich bin neugierig, sonst würde ich mit bestimmten Themen ja gar nicht befassen. Dicht mache ich keinesfalls, jedoch reicht mir der Glaube nicht. Denn Glaube sagt nichts aus, es ist eben nur ein "Glaube". Ungewohntes nehme ich gerne an, auch wenn es mein Weltbild ändern würde. Aber das Ungewohnte darf sich nicht auf Glauben stützen, sondern auf etwas Greifbares oder Erfahrbares.

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