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Glaube vs. Naturwissenschaften
Dirk schrieb am 25. Februar 2004 um 22:30 Uhr (600x gelesen):

thx Ludwig *g*
Es ist genau das, was ich meine, wenn ich behaupte, daß keines der Naturgesetze wirklich "bewiesen" ist. So etwas wie einen "Beweis" gibt es meiner Meinung nach nicht... nur "Ähnlichkeiten". Diese Ähnlichkeiten eines Ablaufes nennen Wissenschaftler dann Beweise. Es ist einfach nur eine Definitionsfrage. 100%ige Wiederholung ist nicht möglich. Schon allein wenn in China der berühmte Sack Reis umfällt, kann es Auswirkung auf den Versuch in Pisa haben... Auswirkungen, die aber so gering sind, als daß wir sie erfassen können.

Die Annahme, daß Alles Reproduzierbar sein muss, damit es real ist, ist meiner Meinung nach ein Trugschluss. (Ich lasse mich mal nicht nochmal darüber aus, wieso die N-Wissenschaften Reproduzierbarkeit haben wollen. Das hatten wir schon.) Und selbst wenn das wahr wäre....

Wieso wird dann die Astrologie bezweifelt? Die Reproduzierbarkeit ist über Jahrtausende belegt. Genauso auch das Wissen um Reinkarnation, die in weiß ich wie vielen Fällen von Leuten bestätigt wurde... genauso wie Telepathie oder Telekinese, OBE u.s.w. Und wenn 95% der Weltbevölkerung das Gespür dafür haben, daß es eine höhere Instanz gibt, wieso sollte dieses Gespür nicht als "Beweis" gelten? Dito mit der Existenz von Seele. Ist es denn logisch, daß sich 95% der Weltbevölkerung über Jahrtausende hinweg irren? Ist deren "Wissen" nicht "Beweis" genug, da sich (über die Jahrhunderte hinweg) Milliarden und Abermilliarden Leute SICHER waren, daß es so etwas wie Gott und auch Seele gibt, wie immer man es auch nennen mag. Wieso also soll all diese Erfahrung plötzlich nichtig sein?

Und ansonsten hab ich ja hier im Forum schon an anderer Stelle gepostet.



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