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Test:
Regeln für Experimente (wiki)
Glaube vs. Naturwissenschaften
Ludwig Müller schrieb am 26. Februar 2004 um 17:23 Uhr (576x gelesen):
> Wenn das Experiment reproduzierbar ist, dann ist das kein glück,
Dass man bei stark voneinander abweichendem Versuchsaufbau trotzdem immer zu dem gleichen Ergebnis kommen kann, das bezweifel ich ja garnicht. Das ganze dann aber als "Reproduktion" zu bezeichnen, halte ich für eine Selbsttäuschung der Wissenschaft.
> bedeutet das nur, dass nicht der von Dir genannten Dinge eine Auswirkung auf den Prozess des Fallens hat.
Ja, das weisst du dann NACHHER! Da du aber vorher nicht wissen kannst, welche Faktoren einen Einfluss haben und welche nicht, musst du erstmal *alle* Faktoren in dein Experiment mit einbeziehen. Erst nachher, wenn du die wichtigen von den unwichtigen Faktoren trennen kannst, darfst du das Experiment so vereinfachen, dass es im Rahmen deiner Ansprüche an die Genauigkeit reproduzierbar wird (d h du achtest nur noch auf die Höhe des Turmes und auf die Masse des Steins.)
Und je nachdem, wie genau dein Ergebnis sein soll, musst du tatsächlich noch die Position der Sonne, die Anzahl herumstehender Leute und die Masse deines Bartes berücksichtigen. Diese haben natürlich auch eine Auswirkung auf den Fall des Steins.
> Ich behaupte ja nicht, dass die Wissenschaft schon alles erklären kann. Aber sie wird immer mehr verstehen und erklären können.
Woher weisst du das? Wieso stellen Naturwissenschaftler immer wieder Behauptungen darüber auf, was man in Zukunft alles können wird? Das ist purer Glaube, aus der Hoffnung geboren. "Beweise" wie du sie forderst gibt es dafür nicht.

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