re: wenn uns niemand von Gott erzählt hätte...
Nicole * schrieb am
28. September 2010 um 22:28 Uhr (1712x gelesen):
Ich denke, es liegt in der Natur des Menschen (zumindest bei vielen), dass sie nach Antworten suchen...zB warum sie auf der Welt sind, nach dem Sinn, warum es Krankheiten, Krieg und Elend gibt...
Für viele ist es dann einfach wichtig, jemanden zu wissen, der über allem steht. Der der Sache einen Sinn gibt, der sie leitet, wenn sie nicht mehr weiter wissen, dem sie sich anvertrauen können, wenn sie glauben, niemandem mehr vertrauen zu können, den sie um Wunder bitten können, wenn alles andere versagt.
Gottheiten gab es schon die ganze Menschheitsgeschichte. Jeder dieser Götter erfüllte einen bestimmten Zweck. Es gab Götter für Naturgewalten, die besänftigt werden mussten. Es gab Gottheiten, die jemanden mit Krankheiten verfluchen konnten usw. So jedenfalls der Glaube. Vieles, was man sich nicht erklären kann oder will wird "Gott" zugeschrieben. Und weil "Gott" ja so gut ist...auf der Welt aber so viel Leid verbreitet ist, kommt auch noch der "Teufel" ins Spiel...das Böse als Gegenstück zum Guten.
Soviel zu meiner Meinung ;-)
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