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Re: An Anette und Tares

Anette schrieb am 17. September 2000 um 16:40 Uhr (661x gelesen):

> Hallo Anette, hallo Tares!
Hallo Laura!

>> Eure Antworten sind einleuchtend, nur eine Frage blieb jetzt offen...ob ein "Raussaugen" bzw. "Übertragen" von Bewusstsein nun möglich ist oder nicht. Anette sagte nein, Tares meinte, es wäre wohl sehr unangenehm.>>
Nun, ich wüsste wirklich nicht wie man die Seele des Menschen, den Astralkörper des Mensch heraussaugen sollte. Welche Macht sollte das bewerkstelligen, solange der Körper noch lebt? Mit was heraussaugen? Ob ein Astralkörper in einen anderen Körper überwechseln könnte, weiß ich nicht. Darüber ist mir nichts bekannt. Tares, weißt Du da was?
>> Man kann ja auch Menschen wiederbeleben, das dürfte wohl eine Art "Zurücksaugen" des Bewusstseins sein, oder? Warum funktioniert das? Weil die Seele noch nicht so lange draußen und somit nicht weit genug fort ist? >>
Das funktioniert nur dann, wenn der physische Körper noch lebensfähig ist. Dann kann der Astralkörper sich wieder mit ihm vereinigen. Wenn der physische Körper so schwer geschädigt ist, dass er nicht mehr lebensfähig ist, kann auch die menschliche Seele (der Astralkörper) nicht mehr darin wohnen. Mit weit genug fort hat das nichts zu tun.
Man kann auch den physischen Körper mit im Astralkörper verlassen und kann sogenannte Astralreisen machen, bei denen man sich sehr, sehr weit vom physischen Körper weg bewegen kann. Jedoch besteht immer eine unsichtbare Verbindung zum physischen körper, so lange dieser lebt und der Astralkörper kehrt daher immer wieder in den physischen Körper zurück, auch wenn er noch so weit weg war. Man muss seinen physischen Körper auch nicht suchen, man kann ihn nicht verlieren, solange er lebt.
>>Eigentlich stellte ich mir einen außerkörperlichen Zustand immer von Raum und Zeit befreit vor, demnach dürfte mein Erklärungsversuch eher nicht zutreffen...>>
Nach meiner Erfahrung existiert noch die Zeit, wenn man sich mit seinem Astralkörper draußen befindet.
Auch wenn man tot ist, wenn man im Jenseits ist, existiert noch die Zeit, sie vergeht nur lt. Rudolf Steiner (ein Eingeweihter) sehr viel langsamer. Im Jenseits hat die Zeit aber auch noch eine andere "Qualität" sie ist nicht mehr "nur" Dauer, sondern sie ist auch räumlich. Alles ist im Jenseits gleichzeitig vorhanden. Das was kürzer vergangen ist ist räumlich näher, das was länger vergangen ist ist weiter "hinten" im Raum, lt. Rudolf Steiner.
>> Ich hoffe, ich gehe Euch nicht auf den Wecker. ;)>>
Nein, ganz bestimmt nicht.
> Liebe Grüße
> Laura
Auch wieder liebe Grüße
Anette

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