(BETA) Links zu Beiträgen, Artikeln, Ressorts und Webseiten, die zu diesem Beitrag passen könnten (Alle bisher vermerkten Stichwörter und URLs):
Aura:
Aura - Schutzritual (wiki)
Medizin:
Bach-Blütentherapien
Bachblüten:
Bach-Blütentherapie (wiki)
Bewusstsein:
Geheimnis des Bewußtseins
Energie:
Bewusstsein&Materie (wiki)
Energie:
Energievampir (wiki)
Energie:
Batterie von Bagdad (wiki)
Geister:
Geister (ressort)
Geister:
Geisterhafte Gesichter (hp)
Geister:
Spuk (wiki)
Handlesen:
Die Kunst des Handlesens (*)
Heilen:
Reiki (wiki)
Kirlianfotografie:
Kirlianfotografie
Mittwochs-Posting an Anette :))
Laura schrieb am 27. September 2000 um 9:11 Uhr (601x gelesen):
Grüß Dich, Anette!
Vielen Dank für Dein liebes Sonntags-Posting. Hier kommt nun ein Mittwochs-Posting von mir dazu. ;)
> Vielleicht gibt es irgendwelche Geräte, die die Energie des Astralkörpers messen können. Ich weiß aber darüber leider gar nichts. Es wird da wohl auch recht wenig geforscht, weil die Mediziner sich mit solchen Dingen nicht befassen wollen. Aber ich halte es nicht für unmöglich, den Astralkörper irgendwie „sichtbar“ oder messbar zu machen. Mit der Aura ist das ja schon gelungen. Mit der Kirlian Fotografie kann man ja die Aura von Lebewesen ablichten.
Die Aura ist von Mensch zu Mensch sehr verschieden, oder? Ändert sie sich je nach Stimmung oder wie kann man sich das vorstellen?
> Leider weiß ich darüber nicht viel. Die höchste Schwingung ist die des Geistes. Je mehr sich der Geist verdichtet, desto tiefer schwingt er und so entsteht Materie. Je niedriger die Schwingung, desto fester die Materie. Wenn die Welt jedoch nur auf atomarer Ebene betrachten könnte, könnte man keine Grenze mehr feststellen zwischen den einzelnen Manifestationen. Alles, was Materie hat, besteht aus Atomen. Die Luft, die Erde, die Menschen, die Pflanzen - alles nur Atome, die verschiedene Schwingungen aufweisen und verschiedene Anziehungskräfte untereinander haben. Du hast recht, alles ist „nur“ Schwingung.
Hmm...wenn Materie nun also tatsächlich Schwingung ist, der Geist aber keine Materie besitzt, wie kann er dann schwingen? Langsam aber sicher verliere ich da den Faden. ;)
> Das ist lustig - das habe ich gerade heute gelesen, wo die Grenze zum Menschen liegt. Ich habe es in einem Steiner Buch gelesen „Geistige Wesen in der Natur“. Da wird erklärt, dass die Gruppenseele der Affen nicht mehr in der Lage ist alles von dem verstorbenen Affen wieder „aufzusaugen“. Es bleibt etwas übrig, was nicht mehr zurück kann in die Gruppenseele. Jedoch ist es so wenig, dass der Affe doch nicht, wie der Mensch ein Individuum ist, und er sich auch nicht wieder als Individuum inkarnieren kann, wie der Mensch. Aber der Affe ist an der Grenze dazu. Ob er sie überschreiten kann, weiß ich nicht.
Müsste dann nicht das, was übrigbleibt, als nächstes als Mensch inkarnieren?
> >> Kann man von ihnen auch behaupten, dass sie "leben", oder haben sie einfach nur den physischen Körper? Ich habe von Reinkarnationserinnerungen gehört, die bis ins Mineralienreich zurückgingen. Irgendwie schwierig, sich darunter etwas vorzustellen. Was macht man als Mineral? :) Rumliegen, sich langweilen? ;) >>
> Mineralien leben nicht mehr. In urferner Vergangenheit war das einmal anders. Da waren auch die Umstände auf der Erde anders. Alles war feinstofflicher - noch nicht so grobstofflich wie heute. So feste Stoffe, wie heute gab es da noch nicht.
> Damals waren die Steine nicht rein mineralisch, damals waren sie teils „pflanzlich“ teils „mineralisch“ und besaßen auch eine Art primitiven Lebens. Starker Tobak, gell. Hoffentlich wird es Dir nicht zu viel und Du fängst nicht an zu glauben, dass ich sie nicht mehr alle beisammen habe.
> Das Mineral liegt jetzt nur noch rum, aber es hat nicht genügend Bewusstsein um sich zu langweilen. Es hat nur soviel geistiges, dass es nicht auseinander fällt.
Keine Sorge, ich denke ganz bestimmt nicht, dass Du sie nicht mehr alle beisammen hast. :) Warum sollte das auch nicht so gewesen sein? Ist ja für uns im Prinzip auch wurscht...aber dennoch interessant...hätte ich gern mal gesehen, so ein "Steinpflänzchen". :)
> Was Du schreibst, dass manche Reinkarnationserinnerungen so weit zurückreichen bis ins Mineralreich, ist sehr interessant. Darüber weiß ich aber leider nichts. Denkbar ist es aber schon, denn ganz am Anfang der Erde, als die Erde auch noch nicht fest war, sondern etwas geistiges, etwas feinstoffliches gab es nur einen Urkeim des Lebens, aus dem später alles, auch unsere jetzigen Mineralien hervorgegangen sind. Es könnte schon sein, dass jemand bis in diese Zeit sich zurückerinnern kann. Ich würde das nicht ausschließen.
Das habe ich gelesen...lass mich überlegen...ich glaube, in dem Buch "Schicksal als Chance" von Thorwald Dethlefsen. Stand aber nichts näheres, nur eben diese Tatsache. Was ich mich frage ist, wie sie das erkannt haben wollen. Ich meine, wie muss sich derjenige, der soweit "zurückblickte", geäußert haben oder wie konnte er es selbst wahrnehmen?
> In der Zeit, von der ich oben gesprochen habe, in der alles nur Keimhaft vorhanden war und es noch keine feste Materie gab, gab es auch noch nicht das, was wir unter Bewusstsein verstehen. Das entwickelte sich erst später. Ob es noch eine niedrigere Stufe als die des Mineralreiches gibt - ich glaube nicht... Ich glaube derzeit ist das die niedrigste Stufe. Vielleicht läuft eine solche Zurückerinnerung in "Bildern" und "Gefühlen" ab, die wir mit unserem heutigen Bewusstsein deuten können...
Das ist wirklich unendlich schwer nachzuvollziehen...lassen wir's lieber, da bekommen wir wohl keine Antwort. :) Was aber vielleicht interessant wäre - spielen sich denn auf anderen Planeten, in anderen Sonnensystemen, ähnliche Dinge ab? Wieso landet unser Bewusstsein immer wieder auf dieser Erde und nicht vielleicht auch einmal woanders? Hast Du darüber Informationen?
> Nun, vielleicht kann er entscheiden wann er sterben will. Vielleicht lässt sich der Tod auch für solch ganz hoch entwickelten Menschen nicht aufhalten. Solch ein hochentwickelter Mensch kann ganz einfach von unserer materiellen Welt in die geistige Welt überwechseln. Er kann es auch zu Lebzeiten schon. So erhält er seine Einblicke in die geistige Welt. Ich denke nicht, dass er so leidet wie wir. Aber ich weiß es natürlich nicht genau. Deine Fragen werden so gut, dass mein bescheidenes „Wissen“. nicht mehr ausreicht. :-)
Ach, ist nicht schlimm...ich komme mir eh schon vor wie so eine kleine Nervensäge, die Dich immer löchert und löchert....aber Du weißt so viele interessante Dinge, dass ich einfach nicht anders kann. :)
> Es gibt noch zu wenige Leute, die den Geist überhaupt anerkennen wollen. In unserer Zeit glauben die meisten Menschen nur das, was sie sehen. Sie haben ihre Verbindung zu dem geistigen, wie die Menschen es früher (vor ca. 1000 Jahren) noch hatten verloren.
> Gerade die Studierten, die Mediziner, die Chemiker, die Biologen, die studierten Leute eben, wollen oft noch gar nichts von diesen Dingen wissen, und wenn sie doch etwas davon wissen, getrauen sie sich nicht darüber zu sprechen um von den Kollegen nicht geächtet und ausgegrenzt zu werden. Unsere Medizin behandelt zumeist noch nicht den Menschen im Zusammenhang mit dem Kosmos, sondern nur den physischen Körper. Von Heilung kann da eigentlich nicht die Rede sein. Manches Symptom kann man zum Verschwinden bringen, aber innerlich heil, innerlich wieder ganz, wird der Mensch dadurch nicht.
> Ich sage nicht generell etwas gegen unsere Medizin. Sie hat es sehr weit gebracht und wir wären sehr arm dran, wenn es das auf ein Mal alles nicht mehr gäbe. Aber als Ergänzung, als zweites Standbein wäre es schön, wenn es mehr Menschen gäbe, die auch auf geistiger Ebene heilen können. Die die Ursache der Krankheit erkennen, und diese behandeln könnten.
> Ein paar Methoden gibt es da schon. Zum Beispiel die Homöopathie. Sie behandelt den ganzen Menschen, nicht das Symptom. Oder auch wirkliche Geistheiler, oder die Chinesische Medizin. Sie hat sich anders entwickelt als die Unsere. Dort kennt man noch die ganzen Zusammenhänge, die bei uns nicht mehr gesehen und oft geleugnet werden.
Vielleicht liegt diese ablehnende Haltung bei uns auch daran, dass eben gerade auf diesem Gebiet sehr viel Unsinn getrieben wird. Dass selbsternannte Geistheiler den Leuten das Geld aus der Tasche ziehen und ihnen nicht helfen, weil sie absolut keine Ahnung haben. Man kann nicht durch Messungen nachvollziehen, was da geschieht, und deswegen geschieht eben auch viel Humbuk...
Aber wo liegt eigentlich die Ursache einer Krankheit? Man kann ja immer weiter zurückgehen und es tun sich immer neue Ursachen auf...was wird da behandelt? Vielleicht nicht einmal die Ursache sondern der Geist als Ganzes?
Was machst Du denn, wenn Du einmal krank bist?
> Ich kann nur ganz grundlegende Übungen, die in dem Steiner-Buch „Wie erlangt man die Erkenntnis der höheren Welten“ auch machen. Man kann lernen bei einigen Dingen, das geistige wahrzunehmen. Man kann damit anfangen, sich ein Samenkorn auf die Hand zu legen und wenn man sich sehr lange darauf konzentriert und sich dabei die Gedanken durch den Kopf gehen lässt, was aus diesem Samenkorn wird - eine Pflanze, die auch wieder Samen hervor bringt, die dann wieder Pflanzen hervorbringen und so weiter, nimmt man nach langer, langer Übung um das Samenkorn ein blaues Leuchten wahr. Das ist die Lebenskraft des Samenkorns und auch schon keimhaft die Lebenskraft aller aus ihm hervorgehenden Pflanzen und Samen. Aber weiter bin ich nicht gekommen, und ich werde auch in meinem jetzigen Leben nicht weiter kommen können. Man muss allerhand guter Eigenschaften mitbringen um die nötige Geisteskraft zu haben in diese Welt eindringen zu können. Diese Eigenschaften habe ich noch nicht. Ich bin noch unendlich weit entfernt, unendlich weit eine „Eingeweihte“ zu werden. Noch viele Leben werde ich brauchen.
> Und ich hätte auch angst davor, jetzt weiter einzudringen. Ich würde das gar nicht verarbeiten können. Daher strebe ich auch danach nicht. Ich strebe danach mein Leben, mein ganz normales irdisches Leben so gut wie möglich zu meistern und mich nicht so sehr von den Widernissen erschüttern zu lassen. Das muss vorrangig erfolgen, bevor man sich „hinaufschwingen“ kann in „geistige Welten“. Zuerst muss das Fundament felsenfest stehen, erst dann ist überhaupt daran zu denken in das Geistige richtig vorzudringen.
Ob das überhaupt dazugehören muss für uns, so lange wir auf der Erde inkarnieren? Das Wesentliche für unser Menschsein können wir doch auch so erfassen, wir können es fühlen, ohne das Unsichtbare zu sehen und intellektuell voll zu verarbeiten. Es ist sehr interessant, daran will ich nicht zweifeln, aber ob es wirklich von Bedeutung ist?
> >>Mir reicht momentan eigentlich meine Erlebnis- und Gefühlswelt, so wie sie ist. Wenn ich sie - und die Fragen, die sich aus ihr ergeben - eines Tages etwas besser überschauen kann, werde ich weitersehen.>>
> Ja, Laura. Mir reicht das auch völlig. Da hat man ja schon mehr als genug damit zu tun. Alles Schritt für Schritt. Man darf da nichts überspringen. Du machst das ganz richtig. So soll es sein!
Ach, da bin ich froh...wir machen es also richtig. :) Ich glaube fast, man kann eh nichts überspringen...wie sollte das gehen?
Deine Lebensgeschichte und wie Du zu Deinem Interesse an esoterischen Themen gekommen bist, war sehr interessant zu lesen. Ich schätze, es läuft bei vielen Menschen ganz ähnlich...wenn nicht gar bei allen. Wie Du am Schluss auch so schön sagtest: "Wenn wir ganz klein und demütig sind, sind wir Gott am nächsten." Es ist wirklich so. Wem es gut geht, der fragt nicht "Warum nur?". Er genießt verständlicherweise so viel von seinem Glück, wie nur möglich, und hofft, dass es immer so bleiben möge. Wo Freude ist, da ist auch ein Sinn...und wo Leid ist, ist keiner. Deswegen suchen ihn Menschen, die leiden, so verzweifelt.
Vielleicht interessiert es Dich ja, wenn ich Dir auch meine kleine Geschichte erzähle. Ich habe eigentlich sehr schöne Jahre verlebt, als Einzelkind in einer intakten Familie. Es ging relativ streng zu, aber dennoch sehr herzlich und liebevoll. Die Strenge machte mir häufig Probleme - ich wehrte mich mit Händen und Füßen - doch wusste ich immer, wie sehr ich geliebt wurde. Was rede ich da, es ist ja noch heute so...nur mit etwas mehr Freiheiten verbunden. ;)
Aber ständig war da so etwas in mir, wie ein kleines Teufelchen, das immer Probleme machte. Als Baby aß ich kaum etwas, ich schlief nur selten, und je größer ich wurde, desto mehr Ängste machten sich in mir breit. Ich konnte nach außen hin fröhlich sein - war es in jenen Momenten auch wirklich - aber es gab einen sehr krassen Gegensatz dazu. Die Ängste waren ganz unterschiedlich, aber immer war es so, dass ich, wenn sie akut auftraten, einfach die Kontrolle über meine Gefühle verloren hatte. Ich bin ein sehr emotionaler Mensch...das ist wunderbar...aber man muss aufpassen, was man an sich heranlässt, und was besser nicht. Irgendwann kam dann auch der Punkt, an dem ich am Boden war und nicht mehr konnte. Ich war am Ende. Wusste nicht mehr weiter. Wollte sterben und doch leben. Ich wollte mich niemals umbringen, denn vor dem Leben hatte ich schon immer einen sehr großen Respekt...ich wünschte nur, ich könnte ganz weit fort laufen oder mich in Luft auflösen. Was mir aber immer wieder half, waren die Musik und das Schreiben. Auch heute noch. Dadurch bekam ich so einiges mit, ganz einfach aus mir selbst heraus. Es gab mir Kraft und ich interessiert mich immer mehr für alles, was sich in irgendeiner Weise mit dem Sinn des Lebens beschäftigt. So bin ich zur Esoterik gekommen. Ich habe mich nicht so furchtbar intensiv damit beschäftigt, aber doch stetig. Und mein Vertrauen und meine Sicherheit kamen damit immer mehr zurück. :)
So, das war's nun aber von mir für heute....
Ich wünsch Dir was!
Bis bald und liebe Grüße
Laura

Beitrag ist archiviert
Diskussionsverlauf: