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Re: An Anette und Laura :-)
Tares schrieb am 20. September 2000 um 14:52 Uhr (486x gelesen):

> Guten Abend!
> Wie schön, dass Ihr mir schon wieder so rasch geantwortet habt, danke Euch! Dann wollen wir mal unsere nette Unterhaltung fortführen... ;)
> Fangen wir doch bei der Liebe an! Ihre Kraft am Beispiel von Licht, das die Dunkelheit durchdringt, zu erklären, finde ich sehr passend. Ist es nicht auch so, dass immer die Wärme zur Kälte hinströmt und sie überwindet? Man fühlt ja gerade in Momenten menschlicher Nähe etwas, das man viel eher mit Licht und Wärme als mit Kälte und Dunkelheit in Verbindung bringen würde.
> Ich glaube, viele Menschen denken nur an ihre Beziehung zu einem Partner, wenn sie von Liebe reden. Lange Zeit konnte auch ich nicht verstehen, wie das denn gemeint sein soll, "allumfassende, bedingungslose Liebe". Bis ich dann immer wieder mal bemerkte, wie wunderbar die Welt ganz plötzlich sein kann, wenn man beispielsweise freundlich von einem wildfremden, eher unsympathisch aussehenden Menschen an der Bushaltestelle angesprochen wird. Oder wenn man jemanden aufheitern konnte, der eben noch traurig war. Wenn Menschen in Notsituationen zusammenhalten. Es gibt so viele Beispiele. All das ist auch eine Art Liebe, und es setzt ungeheure Kräfte frei. Natürlich kann einem nicht jeder Mensch sympathisch sein, aber ich denke, man lernt mit der Zeit, dass wir doch irgendwie alle im selben Boot sitzen und auf ein gemeinsames Ziel zusteuern. Das gibt einem eine gewisse Achtung und einen großen Respekt vor allem, was lebt...ob es einem nun persönlich nahe steht oder nicht. Man wird frei von Vorurteilen, und selbst wenn man Abneigung empfindet, wünscht man dem anderen nichts Böses. Man muss sich nicht dazu zwingen oder es sich einreden. Es ist einfach so. Ob dies mit "allumfassender" Liebe gemeint ist? Völlig verschieden von Liebe zu einem Partner, mit dem man sich seelisch auf eine ganz andere Art und Weise verbunden fühlt. Was meint Ihr?
> Langsam glaube ich auch immer eher, dass es einfach NICHT möglich ist, Bewusstsein auf irgendein Speichermedium zu packen, es an einen bestimmten Ort zu verbannen, wie auch immer. Selbst wenn ein Mensch sich wünschen sollte, meinetwegen als eine Art "Roboter" weiterzuleben. Eigentlich wird es einem schon fast klar, wenn man nur mal sich selbst betrachtet. Ich könnte mir nicht vorstellen, anders auszusehen, eine andere äußere Form zu haben. Das, was in mir ist, hat sich so verwirklicht, wie es ist und wie es sein muss. Es kann nicht in eine vollkommen andere, künstliche Form gezwungen werden.
> Physischer Körper, Ätherkörper, Astralkörper und Ich. Hm, so viel auf einmal. :) Ich kannte bisher nur die Dreiteilung Körper, Seele, Geist, wobei der Geist das Leben an sich ist (dürfte dann wohl dem Ätherkörper entsprechen), und die Seele das Ich-Bewusstsein (vielleicht Astralkörper & Ich...sind die aneineinander gebunden?).
> Wenn es der Ätherkörper nur etwas länger als 100 Jahre hier auf Erden "aushalten" kann, muss dieser spirituelle Meister, von dem Tares sprach, den seinigen aber ganz schön ausgetrickst haben. ;)
> Also ich würde meinen, dass die Seele gleich bei der Zeugung den Körper betritt. Habe erst kürzlich ein Buch mit Erzählungen von Menschen gelesen, die in frühere Leben zurückgeführt wurden. Sie konnten über alle Details vom ersten Moment der Schwangerschaft an berichten, fühlten sich im Moment der Zeugung in den Körper "hineingesaugt"...hm...
> Ach, sagt mal, wie alt seid Ihr eigentlich? Ich bin 20.
> Ok, nun aber gute Nacht! Und liebe Grüße. :)
> Laura
Liebe Laura,
Liebe Anette,
auch ich empfand unsere kleinen verborgenen - da ja recht weit unten im Forum zu findenden - Gespräche als sehr angenehm und schön :-)
Da einige andere Dinge vorrang hatten und ich nicht immer so arg viel Zeit zur Verfügung habe, dauerte es leider etwas länger als zuvor.
Das mit der Liebe hast Du sehr sehr gut beschrieben Laura und Dein praktisches selbsterfahrenes Bsp. ist gut :-)
In der Tat hat die Liebe viele Ebenen, von der rein egoistisch geprägten des "Besitzenwollens" über viele kleinere Zwischen-Stufen bis hinauf zu der "bedingungslosen, eigentlich göttlichen Liebe", die wohl in immer grösserer Intensität erfahren und möglichst gelebt werden sollte.
Vieles spricht dafür das diese Steigerung der liebe kaum ein Ende oder besser eine Grenze haben wird, sondern das sie in einer immer höheren Art und Weise erlebt wird je weiter wir uns entwickeln.
Das erinnert mich an Dr.R. Moody,den Arzt und Forscher der uns so viel wissenswertes über NDEs, also sich dem Tode naher Menschen, berichten konnte.
Ich durfte Moody 1991/92 in Basel auf einem Kongress erleben und ich erinnere mich noch gut an einige seiner Worte, die er sprach.
Er sagte, daß eine für ihn schwierig zu verarbeitende erkenntnis, die er sich durch all die vielen Interviews erarbeitete gewesen wäre, daß die Hauptaussage aller Betroffenen immer wieder von der alles überragenden Bedeutung der Liebe sprachen.
Er selber hätte immer vorallem nach Wissen gestrebt,doch die Herausforderung der Liebe auf Erden - so Moody im melancholischen Tonfall - sei DIE HAUPTLEKTION die es zu erlernen gäbe und erst danach käme das Erlangen der Erkenntnis, die er doch so sehr liebe ;-)
Nun die sogenannten feinstofflichen Körper oder Hüllen der Seele( im Sinne des höheren Selbst sprachlich benutzt) sind ein wahrhaft grosses und umfangreiches Thema und je nach Schule kann man sehr verschiedene Körper erlernen.
Doch ist die tatsache das es feinstoffliche Körper gibt eigentlich bei allen mir bekannten seriösen spirituellen Schulen außer frage.
Auf folgender Hp habe ich dazu, recht ausführlich mit Pics, einiges geschrieben, das thema "geistiges Heilen" abhandelnd.
Mit ein wenig Zeit und Muse könnt ihr ja mal rein schauen und ein wenig quer lesen.
der link ist:www.members.aol.com/MartinaKM ,unter HEILEN
Wenn ich dazu komme, schreibe ich gerne noch über Deine Frage liebe Laura des Seeleneintritts in unser Leben aus meinem bisherigen Blickwinkel und Verständniss heraus.
Bis dahin verbleibe ich , Euch Beiden alles Gute wünschend, mit einem lieben herzlichen Gruss
Tares


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