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Re: Donnerstags-Posting an Laura
Anette schrieb am 28. September 2000 um 14:42 Uhr (723x gelesen):
Grüß Dich, liebe Laura!
>>Die Aura ist von Mensch zu Mensch sehr verschieden, oder? Ändert sie sich je nach Stimmung oder wie kann man sich das vorstellen?>>
Ich selbst kann die Aura nicht wahrnehmen. Sie ist ein Energiefeld um alle Lebewesen herum. Ich habe gelesen, dass die Auren der Menschen verschiedene Grundfarben haben. Bei dem einen ist sie eher bläulich, bei einem anderen eher rötlich und so weiter. Aber die Farben werden als stark fluktuierend beschrieben. Alles scheint in Bewegung zu sein. Die Aura spiegelt auch die momentane Stimmung des Menschen wieder. Ich weiß es nicht, aber ich habe das Gefühl, dass der Tares da viel feinfühliger ist. Er kann schon sehr viel wahrnehmen, was ich noch gar nicht kann. Magst Du ihn vielleicht mal fragen?
>>Die höchste Schwingung ist die des Geistes. Je mehr sich der Geist verdichtet, desto tiefer schwingt er und so entsteht Materie. Je niedriger die Schwingung, desto fester die Materie. Wenn die Welt jedoch nur auf atomarer Ebene betrachten könnte, könnte man keine Grenze mehr feststellen zwischen den einzelnen Manifestationen. Alles, was Materie hat, besteht aus Atomen. Die Luft, die Erde, die Menschen, die Pflanzen - alles nur Atome, die verschiedene Schwingungen aufweisen und verschiedene Anziehungskräfte untereinander haben. Du hast recht, alles ist „nur“ Schwingung.
Hmm...wenn Materie nun also tatsächlich Schwingung ist, der Geist aber keine Materie besitzt, wie kann er dann schwingen? Langsam aber sicher verliere ich da den Faden. ;) >>
Ich weiß es leider nicht genauer. Es tut mir leid, ich habe da auch keine Vorstellung – ich kann mir da auch kein richtiges Bild machen. Was da schwingt sind im Materiellen ja schon die Atome, aber was im geistigen schwingt? Schwingungen des Lichtes??? Ich weiß es leider nicht.
>>...Aber der Affe ist an der Grenze dazu. Ob er sie überschreiten kann, weiß ich nicht.
Müsste dann nicht das, was übrigbleibt, als nächstes als Mensch inkarnieren? >>
Laut Rudolf Steiner wird aus diesem übrig gebliebenen geistigen ein Elementargeist in der Natur. Also eine Kraft die in der Natur wirkt.
>>... spielen sich denn auf anderen Planeten, in anderen Sonnensystemen, ähnliche Dinge ab? Wieso landet unser Bewusstsein immer wieder auf dieser Erde und nicht vielleicht auch einmal woanders? Hast Du darüber Informationen? >>
Nachdem, was ich bisher darüber gelesen habe, gehört der Mensch und die Erde von Anfang an irgendwie zusammen. Der Mensch hat ja auch seine geistige Heimat – zwischen Tod und Wiedergeburt – aber er inkarniert nicht auf anderen Planeten. Immer auf der Erde. Mich würde auch mal interessieren, ob es auf anderen Planeten Leben gibt. Aber bestimmt – das Universum ist ja so unendlich groß. Nur werden die Lebensformen dort bestimmt ganz anders aussehen, als hier auf der Erde.
Geistheilung:
>>Vielleicht liegt diese ablehnende Haltung bei uns auch daran, dass eben gerade auf diesem Gebiet sehr viel Unsinn getrieben wird. Dass selbsternannte Geistheiler den Leuten das Geld aus der Tasche ziehen und ihnen nicht helfen, weil sie absolut keine Ahnung haben. Man kann nicht durch Messungen nachvollziehen, was da geschieht, und deswegen geschieht eben auch viel Humbuk...
Aber wo liegt eigentlich die Ursache einer Krankheit? Man kann ja immer weiter zurückgehen und es tun sich immer neue Ursachen auf...was wird da behandelt? Vielleicht nicht einmal die Ursache sondern der Geist als Ganzes? >>
Ja, Laura. Es ist wirklich die Seele des Menschen, der ein geistiges Prinzip quasi fehlt. Ich habe im Heiler-Forum etwas über Homöopathie gepostet, daraus geht das ein bisschen hervor.
Hier das Posting:
Homöopathie ist das wahre Heilsprinzip des Universums.
Die Homöopathie geht davon aus, dass die Ursache eine Krankheit nicht im Körperlichen, sondern im Geistigen zu suchen ist.
Etwas in der menschlichen Seele ist aus dem Lot geraten und dies manifestiert sich dann im Körperlichen als ein Krankheitssymptom.
Der Homöopath versucht nun ganz genau herauszufinden, welches „geistige Prinzip“ dem kranken Menschen FEHLT. Er versucht herauszufinden, wo der Mensch in diesem Moment „unvollkommen“ – nicht heil ist.
In der ganzen Natur, in der Tier- Pflanzen- und mineralischen Welt, sind auch diese geistigen Prinzipien zu finden, die im Menschen wirken.
Ist nun bei Mensch (oder Tier, denn auch Tiere kann man homöopathisch behandeln) etwas aus dem Lot geraten, fehlt ein geistiges Prinzip und es hat sich eine Krankheit manifestiert, kann man aus den verschiedenen in der Natur vorhandenen Stoffen, dieses geistige Prinzip „isolieren“.
Das geht so:
Aus z.B. einer pflanzlichen Frucht wird eine Tinktur hergestellt, die den Ausgangsstoff darstellt und Urtinktur genannt wird. Von dieser Urtinktur nimmt man nun einen Teil und gibt dazu 10 Teile Lösungsmittel, wie zum Beispiel Alkohol um beides miteinander zu verschütteln. Von dieser sogenannten Dezimalpotenz des pflanzlichen Stoffes nimmt man wiederum einen Teil und verschüttelt ihn mit 10 Teilen Lösungsmitteln uns so fort.
Wenn man so verfährt, ist nach dem 23. „verdünnen“ (eigentlich vergeistigen) kein Molekül der pflanzlichen Ursubstanz mehr vorhanden! Aber die geistige Information – das geistige Prinzip der Pflanze ist nun in der alkoholischen Lösung vorhanden. (wie eine Information auf einem Tonband vorhanden ist, oder in einem Buch etc.) Und dieses geistige Prinzip wird durch Einnahme der homöopathischen Tropfen oder der Globuli dem Menschen oder Tier zugeführt, wieder zurückgegeben. Ein im Menschen fehlendes geistiges Prinzip wird wieder hinzugefügt. Eine „Information“ wird dem Menschen gegeben, die er nicht (mehr) hatte.
Hinter jedem Stoff in der Natur verbirgt sich ein anderes geistiges Prinzip und um herauszufinden, welches das ist hat Samuel Hahnemann (der Begründer der Homöopathie 1755-1843) sowohl Selbstversuche mit Giftpflanzen gemacht und er hatte auch ein intuitives Wissen über die Natur.
Wie bekommt der Homöopath nur heraus, womit er dem Patienten das fehlende Prinzip zurückgeben kann?
Die Homöopathie testet eine Substanz (Mineral, Pflanze usw.) an einem gesunden Menschen. Fast jede in der Natur vorhandene Substanz ist giftig, es kommt nur auf die Dosis an. Für die Giftwirkung von Kochsalz ist eine wesentlich höhere Dosis notwendig als für die Giftwirkung von Quecksilber. Doch jede Substanz ruft ab einer gewissen Menge Vergiftungserscheinungen hervor.
Der gesunde Mensch (der sich freiwillig zur Verfügung gestellt hat) bekommt einen bestimmten pflanzlichen, mineralischen oder tierischen Stoff verabreicht – in einer Dosis, wo durchaus schon Vergiftungserscheinungen auftreten. Diese Vergiftungserscheinungen werden ganz genau beobachtet und protokolliert. Und natürlich wird dieser mit vielen Versuchspersonen durchgeführt, um zu einem klaren Ergebnis zu kommen.
Angenommen irgend ein so getesteter Stoff ruft bei dem Probanten Fieber, Erbrechen, schnellen Puls hervor, dann kann davon ausgegangen werden, dass das geistige hinter diesem Stoff, wenn es von dem Materiellen wie oben beschrieben getrennt ist, genau solche Symptome heilt!
Ist also ein Mensch an Fieber und Erbrechen erkrankt und hat einen schnellen Puls, dann kann ein homöopathisches Mittel helfen, dessen materieller Träger (die Pflanze, das Mineral etc.) genau solche Symptome hervorruft, wenn eine giftige Dosis davon von einem gesunden Menschen eingenommen wurde.
Es kommt in der Homöopathie darauf an, alle Krankheitssymptome genauestens zu erfassen und dann möglichst mit einem homöopathischen Mittel zu behandeln, dessen materieller Träger (die Pflanze, das Mineral etc) genau solche Symptome hervorruft.
Bei den Bachblüten
... wird von einem ähnlichen Prinzip ausgegangen.
Edward Bach, der Begründer der Bachblütentherapie ging von davon aus, dass nur das Gemüt gesunden muss, um auch den Körper zu heilen.
Er teilte die 38 Blüten-Essenzen, die etwas anders gewonnen werden als homöopathische Mittel, in 7 Gruppen ein, die 7 Seelenzuständen zugeordnet werden können.
Aus dem Buch Blumen die durch die Seele heilen die Gruppen:
1. Für diejenigen, die Angst haben.
2. Für diejenigen, die an Unsicherheit leiden.
3. Für diejenigen, die ein ungenügendes Interesse für Gegenwartssituationen haben.
4. Für diejenigen, die einsam sind.
5. Für diejenigen, die gegenüber Einflüssen und Ideen überempfindlich sind.
6. Für diejenigen, die unter Mutlosigkeit und Verzweiflung leiden.
7. Für diejenigen, die um das Wohl anderer allzu besorgt sind.
Edward Bach behandelte also Gemütszustände, die seiner Meinung nach zu einer Erkrankung des Körpers und der Seele führten.
Bei den Bachblüten, handelt es sich, wie der Name schon sagt, nur um pflanzliche Essenzen, keine mineralischen oder auch tierischen, wie in der Homöopathie.
Ich muss noch anmerken, dass ich auf diesen Gebieten ein absoluter Leihe bin und meine Darlegungen unter Umständen Ungenauigkeiten oder Fehler aufweisen können!
>>Was machst Du denn, wenn Du einmal krank bist? >>
Ich war noch nicht ernsthaft krank. Panikattacken hatte ich mal, aber damals wusste ich noch nichts über Esoterik und die Ärzte sagten mir, dass man sich da selbst helfen muss.
War echt ein „sehr hilfreicher“ Rat. Ich habe gegen meine Ängste angekämpft und bin trotz schlimmer Angstzustände weiter arbeiten gegangen und auch weiter unter Menschen.
Ein Jahr war es sehr schlimm, damals war ich 20 Jahre alt. Dann wurde es wieder besser, bis ich die Ängste ganz los wurde. Ich habe das wirklich alleine geschafft – heute weiß ich, dass es da sehr wohl Hilfe gegeben hätte.
Wenn ich mal erkältet bin stelle ich mir immer ganz lebhaft vor, wie meine Fresszellen die Viren oder Bakterien angreifen und auffressen, hi hi. Und ich nehme auch ganz normale Medikamente. Hustensaft und so was. Wenn ich aber mal ernsthaft krank würde, würde ich zusätzlich zur Schulmedizin unbedingt auch anderen Rat einholen. Zu einem Homöopathen gehen, oder zu einem Heilpraktiker. Sicherlich würde ich mich auch nicht scheuen zu einem echten Geistheiler zu gehen.
>>.... Zuerst muss das Fundament felsenfest stehen, erst dann ist überhaupt daran zu denken in das Geistige richtig vorzudringen.
Ob das überhaupt dazugehören muss für uns, so lange wir auf der Erde inkarnieren? Das Wesentliche für unser Menschsein können wir doch auch so erfassen, wir können es fühlen, ohne das Unsichtbare zu sehen und intellektuell voll zu verarbeiten. Es ist sehr interessant, daran will ich nicht zweifeln, aber ob es wirklich von Bedeutung ist?>>
Das Wissen über eine geistige Welt hat mich auf den richtigen Weg geführt. Ich glaubte ja an gar nichts, wie ich Dir geschrieben habe. Das Wissen, dass es einfach mehr gibt, als wir sehen, und dass der Tod gar keiner ist, das war für mich wichtig zu erfahren. Aber ich teile Deine Meinung durchaus, dass nicht jeder ein kleiner Rudolf Steiner werden muss. Ich strebe da auch gar nicht hin. So, wie Du es ausdrückst, dass wir das Wesentliche unseres Menschseins auch so erfassen können, trifft es genau. Das ist hier unsere erste Aufgabe. Erst wenn wir unser Leben in allen Belangen richtig zu meistern verstehen und uns so ein festes Fundament aufgebaut haben, sollten wir uns in höhere Welten aufschwingen. Vorher ist das wohl von gar keinem wirklichen Nutzen, und es wird vielleicht auch gar nicht gehen.
Ich muss schon wirklich sagen, Laura, dass Du sehr klug bist und ein richtig gutes Gespür für das Wesentliche hast.
So weit war ich mit 20 noch nicht! Ich bewundere Dich sehr!
Ich danke Dir, dass Du mir auch etwas aus Deinem Leben erzählt hast. Das war auch sehr interessant! Du schreibst? Das ist aber toll! Und Dein höheres Selbst spricht zu Dir. Du bist reich beschenkt, aber Du hast es Dir selbst erarbeitet. Meinen ganz großen Respekt!
Ich wünsche Dir wieder einen schönen Abend. Mach’s gut.
Es ist wirklich schade, dass ich gar keine guten Antworten mehr für Dich habe, seufz. Aber bestimmt treffen wir uns trotzdem noch manchmal im Forum, hm?
Alles liebe Dir!
Deine
Anette

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