re[2]: Alles Quatsch,
Ensman * schrieb am
5. April 2011 um 12:17 Uhr (1934x gelesen):
> Dein Ansatz finde ich innovativ und interessant, man muss sich aber dazu vollständig von der Mathematik lösen. sonst ist er unhaltbar.
Von Mathematik wird mir schlecht, da bin ich völlig gelöst. Es macht sie aber weder ungültig noch unnötig, aber vielleicht brauchen wir noch eine andere. :)
> was meinst du damit? von was soll man dann ausgehen?
Naja, wenn sich eine Welle ausbreitet tut sie das drei dimensional, aber die Schwingung selbst lässt sich zweidimensional darstellen. Deswegen meine ich doch, dass man keine Fläche braucht um Raum zu haben, sondern eher andersrum.
> Das scheint mir jetzt völlig abstrus. was soll denn bitte eine Wirkungs-Dimensionen sein? Ereignis x kann eine Wirkung von a sein und gleichzeitig eine Ursache von b.
Ja, mit den Begriffen bin ich auch unzufrieden, mir sind keine besseren eingefallen. Was ich damit sagen wollte ist, dass die wirklichen Dimensionen, die den Vorgängen zur Erzeugung der Materie zu Grunde liegen, anders beschaffen sein können, als die die wir durch die Bewegung der Materie erleben bzw. berechnen. Vielleicht wäre es besser innere und äußere Dimensionen zu sagen.
Wenn ich mir anschaue wie man Materie beschreibt, sehe ich da nur Bewegungen. Klumpen aus umeinanderkreiselnden Wirbeln schwingen und fliegen durch und erzeugen die Gegend. In wievielen Dimensionsrichtungen bewegt sich ein Wirbel, wenn er sich als ganzes auch noch bewegt?
Außerdem kann man doch feststellen, dass man auch in einer 1D oder 2D Welt eine Zeitdimension braucht, um Ereigniss-Abläufe zu beschreiben. Dann wäre 1D immer noch 1D mit Zeit.
Also ich denke, Zeit gibt es schon länger als Raum. :)
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