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re[3]: Alles Quatsch,
tom * schrieb am 7. April 2011 um 8:57 Uhr (2143x gelesen):

Hier ein Link zu 4D:

http://www.drillingsraum.de/room-der_raum_als_die_vierte_dimension_1/der_raum_als_die_vierte_dimension_1_i.html


> Ein Problem was ich immer hatte war die Berechnung von Beschleunigungen. Da rechnet man mit "Quadratzeit" mir ist durchaus klar wie es mathematisch dazu kommt, aber physikalisch bedeutet das, Zeit ist quadratisch! Und damit ist Zeit mindestens zweidimensional.

Hier hast du was falsch verstanden, obwohl ich dir nicht klar sagen kann was :) . Ich versuch es mal zu erklären (vielleicht kann jemand anders es noch besser -> WW?). Mathematisch gesehen kann man (fast) beliebige Ausdrücke berechnen, ohne das daraus zwingende Schlussfolgerungen auf die Wirklichkeit selbst gezogen werden könnten.
Ich kann auch die Grösse "Änderung der Beschleunigung" berechnen, da habe ich t^3, folgt jetzt, dass Zeit 3 Dimensionen hat? ich kann auch die "Änderung der Änderung der Beschleunigung" Berechnen, hat die Zeit also 4 Dimensionen? usw. Nach deinem Argument hätte die Zeit dann beliebig viele Dimensionen...Nein!


Du kannst auch weitere Grössen definieren und berechnen, in denen irgendwelche höheren Potenzen einer Grösse auftauchen. Bsp. dein Körpervolumen im Quadrat. bedeutet dass nun, dass du 6D bist? Nein!
Zudem kann man auch Grössen berechnen, wie den Kontostand, daraus folgt nicht, dass es eine reale Dimension Kontostand gibt und die Welt in Wirklichkeit 5D wäre.

Zudem sieht man hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Dimension_%28Gr%C3%B6%C3%9Fensystem%29

http://de.wikipedia.org/wiki/Basisgr%C3%B6%C3%9Fe

Obwohl es 7 physikalische Basisgrössen gibt, dennoch sagen die Physiker nicht die Welt sei 7D, sie sagen aber ihr Einheitssystem sei 7D. Fazit, das Ganze ist nicht ganz trivial. Ich verstehe nicht wirklich, wie man darauf kommt, dass die Welt 4D ist. Was ich aber verstehe ist, dass diese Behauptung nicht aus der Definition irgendwelcher Grössen kommt.

Hier mal ein Text vom Max-Planck-Institut für Gravitationsphysik:

"Extradimensionen sind nicht die einzige Überraschung, welche die Stringtheorie in punkto Dimensionen zu bieten hat. Bei genauerer Betrachtung zeigt sich, dass der Begriff der Dimension gar nicht so eindeutig definiert ist, wie man gemeinhin annimmt.

Erste Hinweise darauf ergaben sich aus der Theorie Schwarzer Löcher. Schwarze Löcher entstehen durch Kollaps schwerer Sterne. Riesige Schwarze Löcher befinden sich in den Zentren von Galaxien – auch der unsrigen. Die Grenzfläche zwischen einem Schwarzen Loch und der Außenwelt ist der so genannte Ereignishorizont. Alles, was diesen Horizont überschreitet, fällt notwendigerweise ins Schwarze Loch; ein Entkommen und selbst die Kommunikation mit der Außenwelt sind unmöglich. Selbst Licht wird eingefangen, daher der Name Schwarzes Loch.

Seit den 1970er-Jahren ist bekannt, dass der Flächeninhalt des Ereignishorizonts das Maß für die Menge an Information ist, die das Schwarze Loch bereits verschluckt hat - physikalisch ausgedrückt: für seine Entropie. Einer der Erfolge der Stringtheorie besteht darin, dass sie zumindest für einige Typen Schwarzer Löcher erklären kann, auf welche Weise die Information am Horizont gespeichert ist.

Bemerkenswert ist, dass der Informationsgehalt des dreidimensionalen Volumens durch den Inhalt einer zweidimensionalen Fläche gegeben ist, der Horizontfläche. Die Idee einer holographischen Welt geht aber noch einen Schritt weiter, indem sie die Frage stellt: ist unsere Welt ein Hologramm? Liegt der vierdimensionalen Raumzeit eine dreidimensionale Realität zugrunde? Gibt es zwei äquivalente, in der Fachsprache der Physiker, duale, Beschreibungen ein und derselben Wirklichkeit: das Hologramm und das rekonstruierte höherdimensionale Abbild?"


Was ich damit sagen will ist ,dass das mit den Dimensionen verdammt kompliziert ist.

Wäre echt interessiert, wenn jemand eine verständliche Erklärungen findet, wie auf die Anzahl Dimensionen unseres Universums schliesst.




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Beitrag zuletzt bearbeitet: 7.4.2011 11:05

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