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re[8]: Alles Quatsch,
Ensman * schrieb am 28. April 2011 um 13:56 Uhr (1927x gelesen):

> hmm...unter Umständen hast du ja den Dopplereffekt und die Ausbreitung von Wellen nicht richtig verstanden? Beim optischen Dopplereffekt ändert sich in der Tat die Frequenz f des wahrgenommenen Lichtes, allerdings auch die Wellenlänge l. Und da gilt: f = c / l und c die Ausbreitungsgeschwindigkeit ist, bleibt c dabei konstant, vereinfacht gesprochen.

Ja vielleicht. Also grundsätzlich geht es ja nicht um die absolute Lichtgeschwindigkeit c, die ich ja nicht in Frage stelle, sondern darum ob sich die wahrgenommene Ausbreitungsgeschwindigkeit c relativ ändern kann, denn das kann sie. Zumindest behaupte ich das unter Berufung auf den Dopplereffekt.

Ich stelle mir folgendes Experiment vor:

Man hat ein Raumschiff das ziemlich groß und schnell ist. Man baut vorne am Raumschiff einen Lichtsensor (zeitlich hochauflösende Spezielkammera mind. 600.000 Bilder/s) und hinten am Raumschiff einen. Nun sorgt man dafür, dass die Sensoren genau auf einer Gerade liegen und man direkt vor dem ersten Sensor eine Blende hat die man schließen kann.

Jetzt richtet man das Raumschiff längs zu einer beliebigen Lichtquelle aus und peilt die Lichtquelle auf die Gerade zwischen den Sensoren an. Dann, bei Stillstand des Raumschiffes, schließt und öffnet man die Blende und misst die Zeit die das Licht braucht um die Länge zwischen den Sensoren zurückzulegen und erhält als Geschwindigkeit c.

Nun setzt man das Raumschiff in Bewegung, genau auf die Lichtquelle zu und wiederholt den Versuch. Ich verwette meinen Allerwertesten darauf, dass man dann eine kürzere Zeit misst, also eine Geschwindigkeit c + Bewegungsgeschwindigkeit des Raumschiffes. Oder man misst wie man heute meint wieder "nur" c, und ich bin meinen Allerwertesten los.

Anders kann man auch die Durchlaufzeit für eine bestimmte Anzahl von Perioden messen, die auch kleiner wird, wenn man sich auf die Lichtquelle zu bewegt. Ein Folge vom Dopplereffekt.

Bei der (deiner) Aussage von oben, müssten in dem festgelegtem Abschnitt der Lichtwelle, den ich unterstelle und beobachte, sich die Anzahl der Perioden (Frequenz!) ändern, um die Geschwindigkeit gleich zu halten und das ist der Denkfehler der seit hundert Jahren gemacht wird.

Wie soll das real gehen?

PS: Das Gedankenexperiment der einsteinschen Lichtuhr oder Photonenuhr (die mit den Spiegeln) funktioniert genau so, wenn man das Photon durch einen Tennisball ersetzt! Muss ja auch, sonst würden die Schlussfolgerungen auch nur für das Licht gelten können.

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